Thema:
Also für mich genau andersherum flat
Autor: Deadly Engineer
Datum:21.11.18 10:34
Antwort auf:geringer Entdeckungsdrang von Hanfling

Bei Zelda hatte ich nach kürzester Zeit da keine Motivation mehr, denn auch in Zelda ist fast alles was man findet nur nutzloser Tineff, Waffen sind total uninteressant weil sie ja eh nur 2 Gegner lang halten und das einzige sind die Rüstungen bei denen man die wichtigsten auch im Rahmen der HQ bekommt. Und optisch sieht alles aus wie das andere, Boblin Camp, Türme, Schreine, null Abwechslung.

Und den Sammelkram braucht man abgesehen von den Schreinbelohgnngen und ein paar Sondergegenständen auch überhaupt nicht, Rubine kann man mit Fleischspießen praktisch unendlich Grinden und der ganze andere Kram bringt spielerisch auch praktisch keine Vorteile.

Bei RDR2 ist der Sammelkram zwar auch nutzlos, aber an jeder Ecke gibt es kleine Geschichten zu entdecken, irgendwen auszurauben, interessant gestaltete Locations und immer passiert irgendwas. Obwohl ich fast nur stringent der HQ folge bin ich auf den notwendigen Wegen ständig irgendwelchen kleinen Ereignissen begegnet die kleine (und höchst einfallsreiche) Geschichten erzählen, und das passiert auch ständig wenn man einfach nur rumreitet. Dazu kommen halt noch die vielen Dinge die da als Beschäftigungen eingebaut wurden. Wenn man also keine spielerische Relevanz erwartet sondern nur "Unterhaltung" bietet RDR2 ein gefühlt unerschöpfliches Füllhorn an Abwechslung wenn man einfach nur durch die Gegend streift und die Karte aufdeckt.

Also das kann man RDR2 nicht vorwerfen.
Dann wirklich eher die Kritik an den streng gescripteten Hauptquests aber da ist BotW auch kein Ruhmesblatt, ins Gerudo-Dorf kommt man auch nur auf genau eine Weise obwohl ich zig schlaue Einfälle hatte was man da tun könnte.


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