| Re:ich wiederhol mich mal ;) |  |
>>Storymissionen ließen einem da zum Beispiel viel mehr Freiheiten abseits des roten Fadens.
>
>Das mag auf einige Missionen vielleicht zutreffen, aber in der Regel waren die auch alle sehr geradlinig.
Klar waren sie das. Aber durch die 3 Charaktere hatte ich mehr Möglichkeiten. Das war ja durchaus ein Klou der Sache. Ich kann mit Trevor entweder Snipern oder mit Michael ordentlich ballern. Es wurde ein besseres Gefühl der Freiheit vermittelt weil ich innerhalb der storytechnisch linearen Missionen immer noch durch die Charaktere etwas mehr Spielraum hatte.
>>In RDR2 sterbe ich viel öfter. Was irgendwie wenigstens keine nennenswerten negativen Konsequenzen hat. Nervt aber halt trotzdem, wenn man immer wieder mal unvermittelt von acht Desperados umzingelt und ratzfatz niedergeballert wird. Auch dieses Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins der Gnade des Spiels gegenüber hatte ich bei GTA V nie.
>
>Hatte ich anfangs auch.
>Aber öfter als in GTA5 gestorben? wtf?
>Nutzt du Dead Eye?
>Anfangs bin ich auch mal überfallen worden, danach nie wieder.
>Immer Dead Eye im Auge falls da mal welche hinter einem Baum auftauchen.
>NULL Probleme, alle oder Einige markieren, zack bumm alle tot.
>
>
>>Und generell wirkte GTA V auf mich im Vergleich zu Teil 4 erfreulich entschlackt.
>>
>>Das sagte ich schon mal an anderer Stelle: RDR2 wirkt auf mich wie GTA IV im Wilden Westen. Erhofft hatte ich mir jedoch ein GTA V mit Cowboys.
>
>Wenn du diesen Social Kram meinst mit dem Handy ok, fand ich auch doof.
>Auf da habe ich irgendwann drauf geschissen bzw. sowas von nicht drauf geachtet dass ich es irgendwann sogar vergessen habe.
>
>>Es gibt soooo viel zu beachten. Dieses Gefühl der akuten Überforderung hatte ich bei GTA V nie. Bei RDR2 legt es sich bei mir langsam - aber auch wirklich langsam.
>
>Da freue ich mich für dich.
>Wiederholung: Wenn dir der Kram keinen Spaß macht, dann einfach ignorieren.
>Einfach gesagt als getan, aber genau DA liegt die Freiheit des Spiels :)
>Ob Dinge wie Essen usw. dann nicht relevant sind muss/kann Jeder für sich selbst festlegen. Ich möchte Abends im Spiel etwas Essen, also tu ich das, egal ob das Auswirkungen hat oder nicht.
Gerade das Essen ist da imo kein gutes Beispiel um deinen Punkt zu untermauern. Natürlich kannst du es ignorieren aber dann ist man benachteiligt weil die Kerne leer sind. Beim Pferd ebenso. Das heisst man muss im Endeffekt schon essen. Und das heisst auch dass man sich essen besorgen, danach looten, kaufen, jagen und/oder kochen muss. Für sich und sein Pferd. Und halte ich auch für ein Element das spielerisch nicht wirklich Spaß macht sondern zur Pflicht zu der man gedrungen wird. Zumal ja der Hintergrund ist dass dadurch alles etwas echter wird. Und da kommen wir wieder zum Punkt Inkonsistenz. Warum das PFerd zum Beispiel nicht einfach grast wenn es irgendwo steht. Und das ärgert halt manche und ist imo durchaus nachvollziehbar. Egal ob man damit selbst ein Problem hat oder nicht.
>>Und die typische träge Rockstar-Steuerung wirkt im Jahre 2018 natürlich auch nochmal eine Spur unzeitgemäßer als 2013.
>
>Das hat IMO überhaupt nichts mit unzeitgemäß zu tun, das finde ich Rockstar gegenüber schlicht unfair.
>Sie MÖCHTEN Gewicht simulieren, muss man nicht mögen, aber da von unzeitgemäß zu reden finde ich falsch.