| Bioshock (PS4) |  |
Aus der Kommleckschon
Ich hatte zunächst die Befürchtung, ein erneutes anspielen nach 11 Jahren würde dem Bild, welches ich von dem Spiel in Erinnerung hatte, alles andere als gut tuen. Deswegen war mein Kauf, mit dem ich schon länger liebäugelte, primär auch eher etwas der Kategorie: "Fürs Regal"
Denkste: Nach wie vor ist das Spiel ein Atmosphäre-Brett vor dem Herrn und kann sich generell optisch auch heute durchaus noch sehen lassen. Klar, sind da trotz Remaster einige Texturen und Animationsphasen sichtbar über MHD am Start, aber die Lichtstimmung, die verschwenderische Detailverliebtheit und vor allem anderen das Artdesign, vermitteln mir nicht gerade den Eindruck, ich würde ein Spiel von 2007 zocken.
Auch die Soundkulisse ist natürlich Bombe.
Ein Prey mag spielerisch ausgreifter sein, hat aber visuell im Gegensatz dazu, so gar keine prägenden Momente zu bieten. Bei Bioshock kann ich ich wirklich in jedem Levelabschnitt mehere Minuten verweilen, nur um zu glotzen.
Wird zeit für einen neuen Teil(was ja glücklicherweise wohl auch der Fall ist)