| Cooles Spiel, kurze Frage zu den gegnerischen Lagern |  |
Ach mann,
eigentlich finde ich das Spiel wirklich geil, es hat aber auch ein paar Elemente die mir nicht gefallen.
Zum Beispiel diese generischen online Missionen. Ganz ehrlich, wer braucht sowas, wer vergeudet seine Zeit mit sowas? Finde diesen Aspekt des "Games as a service" zieht das gesamte Spiel runter imo. Was nützt mir das, wenn es immer wieder neue von diesen belanglosen Scheissquests gibt?
Ich schweife aber ab, eigentlich habe ich eine Frage:
Bin noch nicht besonders weit, noch in den Gebieten bis um Level 20 rum.
Ich verstehe nicht, auf welcher Seite der Charakter den ich steuere steht. Das heisst, ich mach die Lager mit den Athenern platt, in einer anderen Stadt ist es ein Lager mit Spartanern. Wie genau sollte man da vorgehen? Ist es scheissegal? Hauptsache Erfahrungspunkte sammeln oder konzentriere ich mich darauf, ausschließlich eine Seite zu schwächen?
Es wird einfach null darauf eingegangen vom Spiel und hat bisher auch keinerlei Konsequenzen, egal was ich mache.
Das macht für mich die ganze Action irgendwie sinnlos und austauschbar. Ist so ein bisschen wie das Gefühl das ich bei Forza Horizon 4 habe. Es gibt sauviel Umfang, es fühlt sich aber alles irgendwie belanglos an und wie eine Maus in der Tretmühle.
Das nagt an meiner Motivation. Es fehlt mir irgendwie eine Struktur bisher in diesem Spiel. Klar, choose your own adventure... aber dann sollte es auch Feedback geben, Vor-Nachteile, Änderungen in der Welt. Irgendwas. Hier ersetzt man die roten Unsympathen mit den Blauen und umgekehrt und hat unendlich viele Nebenmissionen die sich alle gleich und billig anfühlen. Das hat für mich nichts mit choose your own adventure zu tun.
Insgesamt finde ich das Spiel sehr geil, umso schwerer hauen aber diese Punkte rein bei mir momentan.