| Eurogamer.de ist auch (sehr) zufrieden... |  |
Fazit (gekürzt und massiv editiert*):
"Assassin's Creed Odyssey ist die konsequente, nicht überstürzte Fortführung eines Weges, den bereits der Vorgänger eingeschlagen hat. Der Wechsel von reinen Action-Adventure-Mechaniken in Richtung RPG wird weitergegangen, man gibt den Spielern nun ein wenig Mitspracherecht in der Handlung, verzichtet auf manche Karten-Marker und hat die Balance zwischen den Spielstilen 'Kampf' und 'Stealth' wiederhergestellt. Selbst Rätseleinlagen werden hier und da geboten, sehr zum Gewinn des Spiels.
Es ist eine unglaubliche Welt, die sich hier vor euch ausbreitet. Diese romantisierte Form der Antike zieht in den Bann und belohnt euch immer wieder mit versteckten landschaftlichen Schätzen atemberaubender Schönheit. Vergesst für ein paar Stunden all die Angebote des Spiels, die Schlachten zu See und zu Land, Aufgaben hier und da und vieles mehr wie Kopfgelder und Kultistenjagden. Auch wenn vieles davon spaßig ist: Lasst all das für ein Weilchen weg und konzentriert euch nur auf diese Spielwelt. Dieser Aspekt, dieses Auflebenlassen der Antike, ist nach wie vor eine der größten Stärken der Reihe. In Odyssey geht er in Perfektion Hand in Hand mit der bisher besten spielerischen Ausgestaltung eines Assassin's Creed.
Assassin's Creed: Odyssey ließe sich leicht in seine Bestandteile zerpflücken, und in den meisten werdet ihr auch etwas zu bekritteln finden. Aber als epochales Gesamtkunstwerk betrachtet, überzeugt es durch und durch."
[http://www.eurogamer.de/articles/2018-10-01-assassins-creed-odyssey-test-das-epochale-gesamtkonstrukt]
*Sorry, aber der Text ging gar nicht! Normalerweise kürze ich höchstens, aber was hier an Füllwörtern, Verschachtelungen und sonstigen rhetorischen Unmöglichkeiten drinsteckte, ging auf keine Kuhhaut... :/