| Zum Thema Markierungen und Abarbeiten |  |
>und daran, dass es sich die ganzen Markierungen auf der Karte fast allesamt spart. Dadurch entfällt weitgehend der nervige innere "Abarbeitungs"-Zwang.
Diese Rechnung ist bei mir leider nicht aufgegangen. Hohe Punkte zu erklimmen, um Schreine etc. zu markieren, oder sich sonstige Markierungen zu setzen, hat sich für mich nicht minder repetitiv und nach Abarbeiten angefühlt als - wie in anderen Open-World-Spielen - vorgefertigte Symbole abzuklappern. Es entstand durch das Kartenstempel-Management sogar eine gewisse Extra-Mühe.
Somit war das einzig Revolutionäre an BOTWs Open-World-Ansatz für mich die kurzzeitige Verwirrung, die sich bei mir daraus ergab, dass es tatsächlich keine bestimmte Reihenfolge für den Besuch der verschiedenen Vöker gab. ;)
Eine optimale Lösung für diese Problematik wüsste ich aber auf Anhieb auch nicht, denn grundsätzlich finde ich den Trend (?) zu weniger Führung und Symbolen sehr gut. Vieles hängt wohl auch davon ab, wie zwanghaft man beim Spielen versucht, möglichst nichts zu verpassen. Am besten ist es wahrscheinlich, die Spielwelt ähnlich wie die reale Welt zu sehen: man kann da und da hin, muss aber nicht, sondern hat nur die unverbindliche Gelegenheit dazu. Vielleicht kann ich das erst, wenn die Maps noch viel größer sind als jetzt.