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Tobias Hildesheim meint: An meine Lieblinge Arkham Asylum und Arkham Knight kommt Spider-Man nicht heran. Die Story und die Antagonisten sind im Vergleich einfach uninteressanter, Gegnertypen und Missionsdesign oft ungeniert übernommen. Dennoch ist das Spiel ein großer Spaß. Das liegt zum einen am flotten Kampfsystem: Das ist überraschend vielschichtig, wenn Ihr Euch auf alle Attacken besinnt, die Ihr zur Verfügung habt. Dazu kommt natürlich der wichtigste Aspekt in einem Spinnenmann-Spiel: das Schwingen am Faden. Und das ist Insomniac grandios gelungen. Ich bewege mich grazil durch die Straßenschluchten des Big Apple, renne an Gebäuden entlang, stürze in die Tiefe, fange mich elegant ab und habe nebenher noch Zeit für ein paar Schrauben und Saltos – genau so muss das sein! Nur für Spideys Redseligkeit wünsche ich mir einen Maulkorb. Spätestens, wenn Ihr mal von einem Ende der Karte zum anderen geschwungen seid und ihm dabei die ganze Zeit zuhören musstet, versteht Ihr, warum sich MJ von ihm getrennt hat.
Andere Reviews: [http://www.metacritic.com/game/playstation-4/marvels-spider-man]
Greets
Rocco