| Re:Keine Lootboxen, Story DLC kostenlos |  |
>>Wenn die Lootbox auf dem Radar ist, wird man natürlich auch andere Optionen der Monetarisierung ausloten. Ich denke die Lootbox war insofern ganz spannend, weil es ein Fass ohne Boden war und Spielsucht triggerte.
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>Ich glaube nicht dass irgendein Entwickler hofft, Spielsucht zu triggern. Wenn ist es auch keine Spielsucht, sondern Glücksspielsucht.
Letzteres war gemeint, und der Monetarisierungsapparat der hinter solchen Konstruktionen steht hat weder Anstand noch Moral.
Da wird Geld gemacht.
>Du kannst einem Bier Brauer auch nicht unterstellen er befürworte Alkoholsucht.
Der Bier Brauer wird das nicht, die dahinter stehende Industrie dürfte da recht leidenschaftslos sein. Die Sucht ist für sie kein Profitinstrument, der Rausch entfaltet auch für sich die gewünschte Zugkraft. Die Suchtgefahr ist marketingschädigend, die Süchtigen kein Standbein des Kapitalflusses sondern unschöner Nebenkriegsschauplatz.
>Lootboxen waren spannend da Jahre etabliert, und keinen hat es gekümmert. Fifa kommt weiterhin mit der Mechanik und wird Millionen generieren, Overwatch hat auch weiterhin Lootboxen genauso wie CS. Bei den Spielen macht es auch Sinn und es ist vertretbar.
Alles ist vertretbar, die Frage die sich stellt ist eher, gehört das so reguliert dass solche Mechanismen nur auf Erwachsene losgelassen werden.
>Das Konzept eignet sich aber kaum um größere Inhaltsupdates zu finanzieren, denn keines davon hat jetzt Erweiterungen die mehrere Stunden neues bieten.
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Für EA scheint es ja geeignet zu sein, wenn man für FIFA18 einfach den WM-Modus "verschenkt".
>>Entsprechend wird man auch andere Maßnahmen ausloten, muss hier aber auf die von dir genannte P2W-Falle aufpassen die ja erst Recht Unmut triggert.
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>Wenn sie jetzt erst ausloten wird das wieder ein PR Desaster ala Battlefront 2. Ich hoffe stark, man hat Konzepte die beide Seiten zufrieden stellen.
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>>Eine Möglichkeit Dinge die nicht kosmetisch sind, die aber auch nicht Einfluss auf die Performance des Spielers haben, und nichtsdestotrotz innerhalb des Spiels Gewicht haben, wäre etwa die Komfortfunktion.
>>Division 2 bundelt an seine Ultimate-Edition etwa einen zusätzlichen Lagerplatz. In dem Bereich wäre so einiges denkbar, da scheint mir Ubi schon mal die Fühler auszustrecken.
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>Das macht Sinn und ist ähnlich gestrickt wie in Warframe. Hier lässt sich durch viel spielen Zeug erspielen, das wiederum gegen Platin gehandelt werden kann. Platin lässt sich auch für Echtgeld kaufen, wodurch einige eine Zeitersparnis haben und sich Slots oder Sachen so kaufen, andere erspielen es. Allerdings ist Warframe per se F2P, und bietet viel Spiel für keinen Cent. Ich hoffe keiner der Publisher macht den Fehler ihre Spiele für 70 Euro zu verkaufen, und den Spieler früh auf solche Praktiken zu stoßen. Ich fände es auch wichtig dass es in den Spielen einen Handel wie in Warframe gibt, aber vor allem überhaupt genug Kram zum handeln.
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Ich finde das alles eher befremdlich wenn das was früher selbstverständlich war, jetzt über Hintertüren zu Geld gemacht wird. Das ist aber keine neue und auch keine vollends unverständliche Entwicklung. Die Welt dreht sich halt weiter, Geschäftsmodelle verändern sich.
Die Industrie wird sich hierbei allerdings nicht selbst bremsen und moralische Überlegungen nur bis zu dem Punkt tätigen bis zu dem sie diese tätigen muss, damit es nicht geschäftsschädigend wird.