Thema:
Für mich eines der Spiele des Jahres flat
Autor: Karpador
Datum:09.08.18 13:24
Antwort auf:Dead Cells (GOTT oder SCHROTT Gameplay) (Multi) von Faerun

Ich hatte keinerlei Erwartungen dran - bereits als ich gelesen habe, dass es Rogue-Elemente haben soll hab ichs abgeschrieben.
Aber wegen Test musste halt trotzdem ran. Die erste Runde fand ich scheiße, die zweite auch. Dann hab ich mit zwei Freunden gespielt und es hat direkt "geklickt".
Ich hatte dann die Steuerung im Griff, hab die Progression verstanden und vor allem den Fokus.
Mittlerweile renne ich in weniger als fünf, sechs Minuten durch die ersten drei Szenarien und natze den Portier mit Items weg. Dann wirds fordernd und ich nehme etwas Tempo raus - darauf ist das Spiel auch gebaut (die Timer-Türen!).
Man kann einen Level nicht exakt lernen, aber man lernt gewisse Strukturen. Und auch wenn die eigene Figur nur wenig permanent stärker wird, werde ich als Spieler immer besser. Sprünge, Stampfer, Ausweichrollen, Angriffe, Item-Einsatz... da findet der echte Fortschritt statt.
Die ersten Male habe ich manche Szenarien nur mit allergrößter Mühe und hartem Extra-Einsatz gerade so geschafft, mittlerweile kämpfe ich mich da recht souverän durch.
Natürlich ist ein Ableben erstmal ärgerlich. Aber mehr als vielleicht 30 Minuten verliert man ja sowieso kaum, und die gefühlt hohen Kosten für manche Extras relativieren sich sehr bald. Man läuft später gerne mal mit 30 oder mehr Cells beim Sammler ein.
Soweit mal meine ungeordneten Gedanken zum Thema.
Momentan läuft das Ding hier ständig - auch weil man es eben so wunderbar in kurzen Sessions spielen kann.

Thomas


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