| Re:Ich habe mit zwei der Game Directors über die Gewalt... |  |
>>Kleiner Spoiler: Ein Bewusstsein für die Problematik des Gezeigten ist nicht vorhanden.
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>Welche Problematik?
>Siehst Du die "Problematik" jetzt nur in dem einen Trailer? An welcher Szene macht Du sowas fest?
>Wie Token schon "schrob": Das ist alles nur ein Bauchgefühl vieler Leute, bei denen sich die Erkenntnis jetzt zeigt, dass die meisten Videospiele eben doch brutal sind.
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>Der Gewalt Level in Videospielen ist in den letzten 10 Jahren unglaublich gestiegen. Wir haben massenweise Gegner, egal ob menschlich oder zumindest menschenähnlich, grausam virtuell gerichtet. Kein Mensch hat das hinterfragt.
Wage ich zu bezweifeln.
>Aber kaum steckt die Machete im Hals und die Gegner zeigen empfindsame Gesichtsausdrücke ist alles schlimm und diskussionswürdig?
Ja, ist es. Mir geht es darum, dass die Branche und wir als Zocker nicht wieder Schaden nehmen, nur weil die Industrie nicht weiss, wo sie ihre Grenze ziehen soll, oder eben die Grenze dauernd wieder verschiebt.
Zudem hast auch du selbst deine Grenze, was Gewalt angeht. Wo die wohl liegt? Bei der Machete im Hals eines Kindes? Oder einer Schwangeren? Bei realen Bildern?
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>Ich finde eine Diskussion darüber durchaus erstrebenswert, aber mit dem Finger jetzt auf ND zu zeigen und zu sagen "das geht jetzt aber zu weit" halte ich für SEHR heuchlerisch.
Es sollte der Zeitpunkt kommen, ab welchem sich die Firmen/Industrie absprechen sollten, was mit der Technik noch darzustellen, also Ethisch vertretbar ist, so dass nicht Staaten zensierend eingreifen glauben zu müssen. Und wir nicht wieder als die Idioten dastehen, weil da sind wir jetzt grad so schön akzeptiert und in der Gesellschaft angekommen mit unserem Hobby im Vergleich zu den 90ern.
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>Diese Fragen hätte man vielen anderen Publishern und Entwicklern auch schon viel früher stellen können.