Thema:
4 Stunden drin, Ersteindruck flat
Autor: Nehemia
Datum:23.05.18 11:23
Antwort auf:State of Decay 2 [PC/Xbox One] - Release am 22. Mai von Slochy

Autos gehen kaputt, verbrauchen Sprit und sind wirklich selten. Das heißt, man ist deutlich mehr zu Fuß unterwegs. Dazu kommt, dass man sich eine Blutseuche einfängt, wenn man gegen bestimmte Zombies kämpft, die in einer Krankenstation behandelt werden muss.

Im Vergleich zu Teil 1, wo es quasi einen endlosen Fuhrpark gab, entsteht hier deutlich mehr Spannung, weil man eben nicht alles mit dem Auto niedermähen kann.

Der Basisbau, bzw. der Betrieb der einzelnen Räume ist komplexer, da passiert kaum noch was automatisch. Man kann die einzelnen Abteilungen upgraden und dann mit Mods versehen (Wasser und Strom), soweit bin ich aber noch nicht, da mir Skills fehlen.

Die Gruppenmoral hat deutlich mehr Einfluss auf das Spielgeschehen, wenn einer von den Überlebenden unglücklich wird, weil beispielsweise Baumaterial fehlt, dann zieht er die anderen mit runter indem er Streitereien anfängt.

Außenposten können, je nach dem in welchem Gebäude man sie errichtet, Ressourcen erzeugen, sehr praktisch!

Der Multiplayer Modus gefällt mir auch. Betritt man ein Gebäude finden sich dort doppelt so viele Lootboxen. Die zusätzlichen Boxen können allerdings nur von dem Gastspieler gelootet werden. Der hat 2 Möglichkeiten: Den Kram entweder für seine eigene Basis einsacken oder dem Host geben. Das ist ziemlich toll, wenn man grade richtig knapp an Ressourcen ist.

Grade wenn man gegen Infektionsherde antritt ist ein zweiter Spieler (oder mehr) schon ziemlich klasse, eigentlich genau das, was man sich immer gewünscht hat.

Das Spiel ist kein Grafikfeuerwerk, war Teil 1 auch nicht. Es gibt ein paar Netcode Glitches die mit Sicherheit gefixt werden, Lags hatte ich bis jetzt keine, mein Mitspieler kommt aus Upstate New York und der hatte auch kaum Lags.

Bis jetzt 8 von 10 Gehirnen.


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