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also hier fällt es mir wieder mal extrem auf. So ab Mitte des Schlosses geht die Steuerung so richtig in Fleisch und Blut über. Leons Laufen mit dem linken Analog-Stick kommt virtuos und flüssig rüber, teilweise spiele/triggere ich mit den Möglichkeiten des sticks.
Während anfangs im Dorf das Springen über Geländer, das Klettern auf Leitern, das Öffnen von Türen hakelt, weil die Eingaben zu früh oder zu spät kommen, geht das jetzt locker und intuitiv von der Hand und macht so richtig Spaß.
Ich finde das schade, dass es nicht wie beim Fahrradfahren ist, also dass man es nie verlernt. Für jedes Spiel wieder neu, muss (zumindest in meinem Gehirn) das Kopf-Hand-Gefühl neu erlernt werden. Zumindest um dieses schöne "Fleisch-und-Blut"-Gefühl zu haben, dass die Steuerung flutscht und ein flow entsteht.
Dazu gehört auch, ins Inventar intuitiv zu wechseln, den Gegner ins Knie zu schiessen und mit CQC zu bearbeiten. Bei RE4 fällt es mir wieder so richtig auf. Schade, dass zumindest mein Hirn sich das spielspezifisch einfach nicht merken kann :(