Thema:
Ersteindruck flat
Autor: Rac
Datum:16.04.18 09:50
Antwort auf:Yakuza 6 - The Song of Life von elementalMaster

Hab jetzt so zwei Stunden gespielt.

Der Einstieg, bevor man richtig Hand anlegen darf, ist natürlich - wie in jedem Yakuza - langwierig. Ewig lange Zwischensequenzen mit viel Gelaber.
Das Spiel knüpft direkt nach Teil 5 an, dann gibt es einen kleinen Zeitsprung.

Dank der neuen Engine erstrahlt Kamurocho im neuen Glanz. Ich hab mich schon ein paar mal verlaufen, weil alles so neu und anders wirkt. Das Layout ist natürlich das gleiche wie zuvor, wobei es neue Gebäude gibt und man viele Gebäude, Dächer und Untergrund-Ebenen betreten kann. Und alles komplett ohne Ladzeiten. Aber obacht: 30 Frames only! Die 60Frames-ist-mein-Gott-Fraktion sollte das Spiel nicht anrühren. ;)

Was mich bisher am meisten stört, sind die neuen Animationen. Yakuza hat sich zwar seit Jahren nicht groß verändert, was Animationen und Kampfsystem angeht und dafür kann/konnte man die Reihe kritisieren, aber ich mochte daran immer, dass es sich oldschoolig angefühlt hat. Wie ein Videospiel eben und es war sich dessen bewusst. Scheiß auf pseudo-realistische Animationen.
Das ist nun ein wenig anders. Kiryu braucht extra Animationen um sich zu wenden, es gibt welche wenn man wogegen laufen (würde), er schaut sich beim Rennen um usw.. Das gilt auch für die Kämpfe. Das Kampfsystem ist immer noch flott und nicht so'n Quark wie bei den Batman-Arkham-Spielen, aber dennoch weniger "arcadig" als bei den Vorgängern. Jedenfalls sieht es so aus. Alles ist flüssiger und "realer" animiert und das wirkt auf mich zäher. Ich hab da noch kein Gefühl für. Kommt vielleicht noch.


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