| Was ich saugeil finde: |  |
Neben dem für mich Schnappatmung induzierendem Fokus auf Eigenexploration (SEND HELP!): Endlich lassen die Interface-Optionen keine Wünsche offen. Wirklich JEDES HUD-Fitzelchen lässt sich ausschalten, Origins war in dieser Hinsicht eine komplette Kakastrofe. Hier ziehe ich mein Schmidtchen Schleichertum kompromisslos durch: Keine Marker auf Feinden und auch keine Silhouetten, die durch Büsche und Gebäude hindurch leuchten. Ich lasse mich lieber komplett überraschen, jeder dicke Shootout gewinnt dadurch enorm an Nervenkitzel. Find' ich voll geil. Loot-Prompts auf Leichen? Wech damit, die leuchten doch sowieso dezent. Fernglas/Mitstreiter-Optionen während des Zielens? Wech damit, hat man sich nach fünf Sekunden eingeprägt. Es ist so eine Wonne! Endlich mal nur die blanke Spielwelt als solche als Informationsquelle zu nutzen, ohne gleichzeitig auf tatsächlich nützliche Einblendungen verzichten zu müssen, ist irre befriedigend. So etwas wertet das Spielgefühl für mich ungemein auf, insbesondere dann, wenn es eine solch arschgeile Spielwelt zum Erkunden bietet. Ubi hat hier für mich sein absolutes Meisterstück hingelegt, sofern ich das nach ~drei Stunden beurteilen kann.