Thema:
Re:Nun meine kleine Geschichte... flat
Autor: Slapshot
Datum:22.03.18 09:34
Antwort auf:Nun meine kleine Geschichte... von Buff bagwell

>Es kam gleich vom Anfang an ein Diplomat der die Grundstimmung eines Reeperbahn Türstehers verteilte. Nach dem noch freundlichen "Was willst du" verklickerte er mir, dass er gar kein Bock auf Quatschen hat, er den größten hat und ich armes Würstchen nichts zu melden habe. Ich solle mich nicht mehr blicken lassen...

Das müsste eins der alten/gefallenen Reiche gewesen sein. Die bleiben eigentlich friedlich, solang man macht, was sie wollen. Die einen wollen nicht, dass man an ihren Grenzen siedelt, die anderen wollen nicht, dass man bestimmte rote Technologien erforscht (hab ich gelesen) und andere mögen keine Sklaventreiber, oder zu mächtige Reiche. Meistens wird man verwarnt - macht man, büßt man einige Zeit Einfluss ein, hat aber seine Ruhe.

Gegen die sollte man sich erst wenden, wenn die eigene Flotte ihren haushoch überlegen ist.

Apropos Flotte: Die Kampfstärke ist ein guter Indikator. Mittlerweile weiß ich zwar auch, dass Kampfstärke nicht alles ist, aber wenn deine Flotte eine Kampfstärke von sagen wir 20K hat, dann brauchst du dich nicht mit einer 100K-Flotte anlegen. Die gefallenen Reiche haben afair zwischen 100 - 300K.

>Mir wurde im Diplo-Fenster angezeigt dass er eine Überwältigende Stärke hat, ich kann mir aber ohne reele Zahlen nichts darunter vorstellen.

Wie gesagt: 100 - 300 K, der Grenzphobiker hatte bei mir 300K, also zwei Flotten mit jeweils rund 150K Kampfstärke.

>Reichen 20 Corvetten, müssen es mindestens 100 sein, ich weiss es eben nicht.

Das Problem hatte ich auch lange.

>Eines Tages und da kann mein erstes Spiel zum negativen Ausgang (ich spielte in meiner Leichtsinnigkeit auf IronMan)

Dein erstes Spiel gleich auf IronMan - mutig. Das hab ich selbst im zweiten Spiel nicht gemacht. Gerade, wenn man noch Sachen ausprobieren will, ist das doch hinderlich.

>Ich nahm das Angebot NICHT an, blieb da, baute weiter...An den danach folgenden Handlungen kann ich mich nicht mehr erinnern...Möchte ich mich nicht mehr erinnern...

Hahaha :)

Zur Startphase kann ich eigentlich nur sagen: schnell viel erforschen, von Alienflotten besetzte Sektoren in die eigene Grenzplanung einbeziehen und wenn du einen ungefähren Plan hast, wie du dich ausbreiten willst, bzw. welche Engstellen du besetzen willst, dann dich schnell dorthin ausbreiten. Systeme, die dann später in deinem Reich liegen, kannst du auch später besiedeln. Wenn die Grenzen gesichert sind, kommt sowieso erstmal keiner bei dir rein.

Kriege sind anfangs eher unwahrscheinlich. Außer, du ärgerst einen Nachbarn. :)

Entsprechend würde ich Flotten erst bauen, wenn sich Spannungen bilden, oder du selber auf Eroberungstour gehen willst. Sternenbasen lohnen sich für die Grenzverteidigung. Über Planeten kann man sie auch zur Energieproduktion verwenden und später auch für die Nahrungsmittelproduktion. Wobei ich am Ende 1K Überschuss Nahrung hatte. Nahrung war bei mir eigentlich nie ein Problem. Die Sternenbasen bieten zumindest früh im Spiel eine gute Verteidigung. Später sind die Flotten so groß, dass sie einen Gegner nur noch kurz aufhalten. Es sorgt aber immerhin noch dafür, dass eigene Flotten verstärkt werden und man halt dann nur eine statt zwei Flotten da parken muss. Aber am Anfang ist das alles noch relativ egal. Ähnlich wie Flotten lohnen sich die Dinger erst, wenn du deine volle Ausdehnung erreicht hast, und/oder schon Spannungen auftreten.

Gegen die alten/gefallenen Reiche nutzen sie aber eh nix. Selbst voll ausgebaut und mit allen Verteidigungssatelliten erreichst du da am Ende nur 30-40K Kampfstärke. Reicht wie gesagt, um eine Flotte zu unterstützen, aber auf sich allein gestellt, halten die den Gegner nicht lange auf.

Have fun! :)


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