| Re:Die Hexenjagd geht weiter: Sounddesigner gefeuert... |  |
>Harte, weltliche Konsequenzen, wie in diesem Fall eine Entlassung, überschreiten jedoch das Feld der Meinungsfreiheit.
Es geht hier weniger um Meinungsfreiheit sondern um das öffentliche Auftreten.
Noch am ersten Tag der Berufsausbildung wurde uns eingetrichtert, dass wir ab sofort auch unseren Arbeitgeber nach außen hin repräsentieren und uns entsprechend verhalten sollen. Arbeitgeber wollen keine Leute beschäftigen, die ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit schlecht dastehen lassen. Und Rassismus wird in anständigen Kreisen nun mal eher als negative PR eingestuft.
Der gesunde Menschenverstand (zugegeben, heikles Thema bei Rassisten) sollte einem eigentlich schon sagen, dass es nicht die allerbeste Idee ist, sich auf Twitter direkt mit "Made the spooky sounds in subnautica" vorzustellen und dann über diesen Account rassistische Tweets vom Stapel zu lassen.