Thema:
Assassins Creed Origins flat
Autor: Boabdil
Datum:01.02.18 12:06
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 36 von wantan

Wie schon einmal an andere Stelle angemerkt: Das Spiel lebt eindeutig von der Kulisse des antiken Ägyptens. Die ersten 15 Stunden habe ich wirklich alles begutachtet und Fotos geschossen, selbst von kleinen Statuen und Grabbeigaben. Die Detailverliebtheit ist wirklich erstaunlich.

Aber es kommt dann so etwa nach 25-30 Stunden das Gefühl auf, dass es jetzt eigentlich gut wäre. Die Nebenquests sind langweilig bis megaöde, die Kämpfe trotz Schwierigkeitsgrad "schwer" zu pippig. Die zahlreichen repetitiven Quests a la Schatz suchen, Außenposten einnehmen oder Steinkreise suchen - hmm nunja reißt mich nicht wirklich vom Hocker. Ich hatte die Hauptquest durch, alle Kartenteile aufgedeckt und alle Phylakitai gekillt. So etwa 7-10 Nebenquest sind noch im Nordwestlichen Teil offen, aber wie gesagt darauf habe ich keine Lust mehr.

Die Neuerungen, die Ubi hier eingebaut hat sind wirklich nur in der allerfeinsten Dosis vorhanden. Ich hätte mir jetzt doch mal etwas mehr Mut gewünscht. Es reicht einfach nicht nur das Kampfsystem zu ändern, aber die Auftragskills wieder nach dem Schema "Hinrennen, Klinge raus und auf das Opfer" zu belassen. Hier würde ich mir mehr Hitman wünschen.


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