| Re:Absolut! Und ... |  |
>Nein, sein Job als Chefredakteur des größten deutschen Mediums zum Thema Video- und PC-Spiele ist es mit solcherlei Anschuldigungen souverän umzugehen und sich nicht hinter offiziellen Stellungnahmen der Entwickler zu verstecken.
Achso. Also ist die Gamestar nun weg von Videospiel Tests und Previews, und berichtet stattdessen über Hobbies, Musikgeschmack wie politische Ausrichtung einzelner Videospiel Hersteller.
Ich verstehe auch gar nicht was der Mummpitz soll. Sollen die deutschen Magazine nun auf jeden Schund eingehen den irgendwelche 3. verbreiten? Egal ob rechte Interessen einzelner, sexuelle Belästigung oder schlechte Bedingungen am Arbeitsplatz. Das interessiert mich als jemand, der gute Tests erwartet, recht wenig. Denn die Zeit, die für solche Interviews, Recherche etc drauf geht fehlt dann beim Test eines Spieles dessen Entwickler nicht im Fokus einiger weniger steht.
Ich frage mich auch ernsthaft wie Filmkritiker früher mit der Person Polanski umgegangen sind oder ob es Leser von Cinema und Co gab, die sich mit dem Menschen Polanski auseinander setzen oder eher wissen wollten ob sein neuster Film gut ist.
Für mich wird die Thematik erst relevant wenn Inhalte von Spielen Tendenzen zeigen. Ich fände ein Bericht über häufige selbstgebastelte Hakenkreuze und SS Symbole in CoD oder Battlefield viel interessanter, denn dort laufen mir rechtsextreme Menschen direkt über den Weg. Was ein Entwickler in seiner Freizeit macht finde ich eher unspannend.
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