| Re:Ich find sie habens gut gemacht |  |
>>Sind offensiv auf die Anschuldigungen eingegangen, haben ihre Sicht dargeboten und den Angeschuldigten direkt befragt zu den Anschuldigungen mit der Option das Spiel nochmal genauer historisch unter die Lupe zu nehmen wenn es dann da ist. Imo hätte man erst Mal besser mit dem Fall nicht umgehen können.
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>Hmmm... nachvollziehbare Sicht.
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>Ich finde aber dennoch, dass das alle wirkt wie "wir wollen uns keine Finger verbrennen", nicht mit Entwickler, nicht mit Publisher, nicht mit Lesern.
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>Dass es einfach inakzeptabel ist, dass jmd an so exponierter Stelle mit NS Black Metal Shirts rumeiert wäre nicht zu viel verlangt.
Bei Wikipedia steht zu Burzum aber was anderes. So offen als rechtsradikal wird die Musik von Burzum eben nicht eingestuft wenn man sich das hier durchliest. Zwar versucht der rechte Flügel das für sich zu beanspruchen, aber von der Metal Szene wird das wohl anders gesehen weil es wohl keinerlei rechte Gesinnung in der Musik zu finden gibt:
1994 wurde Vikernes wegen des Mordes an Aarseth, Brandstiftung an mehreren norwegischen Kirchen sowie des Besitzes von Sprengstoffen zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt und wandte sich immer mehr der rechtsextremen Szene zu. Für den sich vor allem in Osteuropa großer Beliebtheit erfreuenden neonazistischen Flügel des Black Metal, den „National Socialist Black Metal“ (NSBM), ist Vikernes zur Symbolfigur und Burzum zu einer Band mit Kultstatus geworden. Bezüglich der Zuordnung Burzums zum NSBM streiten sich allerdings die Black-Metal-Szene und externe Berichterstattung: Diese stuft Burzum oftmals als NSBM-Band ein. Von der Szene selbst wird das Projekt aber nicht zum NSBM gezählt, da offen rassistische Gesinnung oder politische Aussagen in den Texten nicht zu finden sind: Auch die Begleittexte zu den nach seiner Zuwendung zum Rechtsextremismus veröffentlichten instrumentalen Alben, die Themen der germanischen Mythologie aufgreifen, sind „nicht offen neonazistisch. Sie spiegeln vielmehr seinen heidnischen Glauben und handeln von Figuren aus norwegischen Volksmärchen und Sagen.“ Einen Bezug zur NS-Ideologie stellt dagegen das im Zusammenhang mit einem Befreiungsversuch durch eine Gruppe norwegischer Rechtsextremisten erschienene Burzum-T-Shirt mit einem SS-Totenkopf und dem Aufdruck „Support your local Einsatzkommando“ her.
Vavra hat selbst gesagt dass es dumm war das Shirt zu tragen. Imo ist damit ja erst Mal alles gesagt. Natürlich könnte man jetzt ihm noch an den Kopf knallen dass es nicht sonderlich klug war das zu machen und er es besser wissen müsste. Darauf würde er dann sagen "ja stimmt". Würde imo aber im Kern das gleiche bleiben. Wenn er sagt dass war ein unbedachter Fehler dann wars das eventuell einfach auch. Man hat aber auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht und ist darauf eingegangen was ich persönlich sehr gut finde.