Thema:
2 Stunden angespielt, ist wirklich super geworden flat
Autor: KO
Datum:17.12.17 23:08
Antwort auf:L.A. Noire: The VR Case Files ist draussen von Gramatik

Nahe dran an der neuen VR Referenz. Ich hätte nicht gedacht das sie auch das Fahren mit umsetzen, das ist das Tüpfelchen auf dem i.

Im Prinzip spielt man es so daß man im VR Raum irgendwo einen Stuhl hat. Steigt man ins Auto ein, setzt man sich auf den Stuhl und kalibriert die Sicht neu. Jetzt ist man im Auto und fährt zum Ziel. Steuern tut man indem man mit der Hand das Lenkrad greift und die Hand so bewegt wie man das auch in echt tut

Das Fahren fühlt sich dadurch erstaunlich authentisch an. Vorher muß man übrigens noch den Zündschlüssel umdrehen, und die Handbremse lösen, das Fenster kann man übrigens auch runterkurbeln.

Das Laufen ist auch witzig gelöst. Es ist das erste Mal das ich diese Anti Motion Sickness Technik mit dem Arm bewegen gut umgesetzt gesehen habe. Man muß aber nicht alles erlaufen, wahlweise kann man auch ein Ziel anwählen und der Char läuft in Third Person Sicht dorthin, dann schaltet die Kamera um, entfernt vergleichbar mit der Bound Methode.

Die Faustkämpfe sind auch sehr gut umgesetzt da man aktiv mit der Hand auf den Gegner einschlägt und in Deckung gehen muß.

Ich dachte bisher Open World Spiele dieser Art kann man nicht brauchbar nach VR konvertieren. L.A. Noire beweist das es doch geht.  Rockstar hat sich hier wirklich viel Mühe gegeben.

Als HTC Vive Besitzer ist es auf jeden Fall ein Must Have.


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