Thema:
Re:In dem Zusammenhang... flat
Autor: Froschi
Datum:28.11.17 09:43
Antwort auf:Re:In dem Zusammenhang... von dixip

>>...bin ich auch sehr darüber verwundert, dass es im Gegensatz zu Wolfenstein 2 hier scheinbar keinen stört, dass hier im Grunde Geschichtsrevisionismus betrieben wird. Vernichtungslager gibt es hier nämlich auch nicht, sondern nur Arbeitslager. Und (wie bereits weiter unten erwähnt) waren laut dem Weltbild von CoD: WW2 eigentlich nur zwei Parteien am zweiten Weltkrieg beteiligt, die schwarzweißer kaum gezeichnet sein könnten.
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>Die Story fängt 1944 mit D-Day an. Man spielt in einer amerikanischen Einheit. Nach einigen Missionen hat man mit englischen Einheiten zu tun und es kommt die französische Resistance ins Spiel. Weiter bin ich noch nicht.
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>Wer tiefgründige Unterhaltung und differenzierte Sichtweisen von einem CoD erwartet, lebt auch im falschen Film. Das ist Bombast-Popcorn-Unterhaltung á la Save Private Ryan. Und ne, besonders beeindruckt bin ich von der Kampagne auch nicht, da hat mir Infinite Warfare viel besser gefallen, von MW1 braucht man gar nicht anfangen.
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>Es wäre schön, wenn sie aus dem üblichen Schema ausgebrochen wären, aber sie fahren halt die sichere Schiene, das kann man ihnen nun nicht zwingend vorwerfen, halt nur etwas drüber gähnen.


Naja, ich weiß nicht. Selbst im ersten CoD kamen Briten und Russen aktiv zum Einsatz, kurzzeitig waren auch die Polen im Spiel. Hier ist davon nichts zu sehen oder zu hören. Briten sind nur Statisten, und die Franzosen kommen (aktiv) lediglich in einer einzigen Mission zum Tragen. Der Rest besteht nur aus Superamis VS ZeEvilDschermäns. Und das finde ich schon ziemlich übertünchend.

Natürlich ist mir bewusst, dass hier nur die Westfront abgebildet wird. Aber noch nicht mal eine namentliche Erwähnung anderer relevanter Kriegsparteien? Naja...


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