| Re:Lootboxen - Wo zieht ihr eure Grenze? |  |
>Mich würde interessieren wo eure Schmerzgrenze bei den neuen Geschäftspraktiken liegt. Damit meine ich den Punkt bei dem ihr das Produkt nicht mehr kaufen würdet selbst wenn euch der Titel grundsätzlich anspricht (Beispiel: Ich kann mit Fußball nix anfangen, also kaufe ich keine Fußballspiele, egal wie gut die sind - ich kann also ein Fußballspiel gar nicht boykottieren da ich sie eh nicht mag).
Dann ist es auch einfach zu boykottieren.
Bei Serien die man mag...
Bei Forza und Gears ist es kosmetisch, nervt aber dennoch.
Wenn es kosmetisch ist, muss es ja auffallen, zerstört viel von der Atmosphäre wenn in Gears Gegner mit rosa Waffen usw. rumlaufen.
Fazit: Horde ist zwar super, aber ich habe die Vorgänger öfter gespielt.
Mordor:
Teil 1 habe ich geliebt, teil 2 habe ich im besagten Grindabschnitt abgebrochen.
Das Image der Reihe ist bei mir durch.
Wenn ein dritter Teil die gleichen Elemente aufweist, wird er nicht gekauft.
Ich muss das immer am eigenen Leib erfahren wie sehr mich das stört.
Ein richtiger Boykott ist das nicht, eher schleichend.
Wenn ich etwas boykottiere, dann aufgrund eigener Erfahrungen.
Ich versuch tolerant zu sein und denke dass es durchaus Genres/Spiele gibt wo solche Mechaniken funktionieren bzw Sinn machen. Aber nicht hirnlos ÜBERALL einbauen.
BF2 wird zurecht abgestraft, Microtransactions sollen ja evtl. Komplett aus dem Spiel verschwinden.
Tritt das ein, sollte man auch den Arsch in der Hose haben und dem Spiel DANN eine Chance geben.
Alles andere ist mir zu sehr Kindergarten, wie ein Haufen beleidigter Leberwürste.