| Zelda: WW |  |
Na ja, zumindest nicht durchgespielt im Sinne von: alle Secrets, alle Herzteile, items usw.
Endgegner ist besiegt, Abspann gesehen und das war's.
Komisch, eigentlich gehöre ich ja zu der Sorte, die das Pad nicht aus der Hand legen können, ehe nicht die 100%-Marke erreicht ist. Gerade bei Zelda, aber hier...
Ich hab' jetzt absolut keinen Bock mehr, noch mal alle 49 Quadranten zur Komplettierung abzusegeln, ist auf die Dauer ziemlich öde.
So euphorisch ich nach den ersten Stunden WW auch war, so ernüchternd fällt mein Fazit nun aus. Sicher kein schlechtes Spiel, aber IMO durch die ständige Menü-Wurschtelei, das nervige Taktstockdingens und das öde Rumgesegele kam der Spielfluss oft arg ins Stocken.
Manchmal war's halt mehr Arbeit als Spiel.
Am Ende kam mir die Grafik, so stimmig und "wie-aus-einem-Guss-blabla" sie auch sein mag, doch des öfteren öde vor (teilweise wurde ich in den Innenlevels sogar an Spyro 1 erinnert ;).
Für den Nachfolger würde ich mir vor allem wieder ein Oberwelt-Layout im Stil der N64-Vorgänger wünschen, Epona wär auch nicht schlecht, und Link dann doch BITTE im Soul-Calibur-2-Look.
Habe übrigens WW und mal wieder OoT parallel gespielt, der Schuss Genialität ist OoT immer noch deutlich anzumerken und grenzt diesen Titel deutlich von WW (der mir trotzdem viel Spaß gemacht hat) und dem dämlichen Majora's Mask ab.
Abschließend kann ich sagen, daß ich schon wieder -wie auch bei Mario Sunshine, trotz 120 Shines- nach dem Durchspielen ein irgendwie flaues Gefühl habe, was Nintendo anbelangt.
Sunshine und Wind Waker waren merkwürdigerweise über lange Strecken irgendwie... "lästig".