| Im Prinzip erinnert das an Nintendos FF-VIII-Debakel... |  |
Die geringe Speicherkapazität der Switch könnte Nintendo doch noch um die Ohren fliegen, zumindest was den 3rd-Aprty-Support angeht. Nur weil Nintendo seine hauseigenen Spiele unter 10 GB halten kann, heißt das nicht, dass 3rd Parties den gleichen Weg gehen können / wollen. Nintendo musste damit rechnen, dass auch eine Menge Portierungen auf die Switch kommen und kein anderer Hersteller dann Lust hat, große Teile seines Spiels zu streichen.
Wenn es Nintendo mit dem 3rd-Party-Support diesmal ernst meint, müssen sie ihre Lizenzpolitik so attraktiv gestalten, dass keine erheblichen Mehrkosten für Hersteller entstehen, sollten diese ein 32-GB-Cartridge nutzen wollen. Die risigen Downloads und Mehrkosten für Switch-Nutzer (10 $ bei LA Noire) sind IMO nicht vermittelbar.
Square hat sich damals bei FF VII gegen das N64 entschieden, als Nintendo auf Module statt CDs gesetzt und somit einen wichtigen 3rd-Party-Entwickler langfristig vergrault hat. Die Folgen für Nintendo waren ziemlich gravierend...