| Re:Krass. Einerseits gut, andererseits beunruhigend. |  |
>Das ist Quatsch mit Soße. Du scheinst die Postings der Kritiker hier überhaupt nicht zu lesen.
Natürlich habe ich die gelesen. Da war von Online Aktivierung wie ursprünglich bei der One die Rede, von dem nächsten Schritt Spieler zu gängeln und die Sache pünktlich zum Launch Day freizuschalten.
>Niemand hat hier behauptet, die Gründe zu kennen, warum Activision hier so handelt. Terminzwänge? Bock auf Kontrolle? Man weiß es nicht, daher war das stets absolut nebensächlich.
Echt jetzt? Das klang gerade in Deinen Posts aber schärfer.
>Fakt ist jedoch, und zwar jetzt immer noch genauso wie vorgestern, dass Activision hier ein offline nicht startbares Retailspiel in die Händlerregale stellt.
Was sie aber auch klar angeben.
>Und das ist in erster Linie kein akutes Problem, sondern insbesondere eines, das sowohl Day-1-Käufer, als auch künftige Retrospieler später mal entscheidend in den Arsch beißen kann.
Das Thema hat einen Bart. Es gibt Spiele die halt aufgrund Platzmangel des Mediums auf solche Lösungen setzen, muss man mit leben. Ansonsten ist das Glaskugel reiben pur. Es geht hier also nicht um den konkreten Fall CoD, sondern Du findest die unaufhaltsame Entwicklung weg von physischen Medien hin zum digitalen Vertrieb doof. Ich seh die ganze Geschichte differenzierter, am PC ist es möglich eine große digitale Bibliothek aufzubauen von der 97% auch in 50 Jahren spielbar sein wird. Microsoft bastelt derzeit daran ähnliche Möglichkeiten zu bieten. Was Sony in Zukunft macht weiß keiner, aufgrund der Hardware dürfte es aber wahrscheinlich sein das auch die beim nächsten System gewährleisten wollen PS4 Spiele weiter zu betreiben. Diese "düsteren" Zukunftsprognosen ausgenommen, gibt es bisher kein 360 oder PS3 Spiel, das vor über 10 Jahren erscgien, und kein Patch runterlädt. Ich könnte Deine Gedanken ja nachvollziehen wenn Hersteller Updates löschen, aber das machen ja dann die Systemanbieter.
Künftige Retrospieler können das Spiel ja dann in 20 Jahren auch am PC für 3 Euro im Sale mitnehmen und nochmal durchspielen. Wir können uns in 20 Jahren auch gerne zu dem Thema unterhalten.
>Wenn Dir dieser spezielle Umstand egal ist, frage ich mich, warum Du Dich hier überhaupt so aufreibst. Wegdiskutieren kannst Du diesen Umstand nicht, und natürlich muss er nicht für jeden Spieler überhaupt von Bedeutung sein. Du verteidigst hier ständig nur Teilbereiche, die eh niemand so recht anprangert.
Weil es grundsätzlich so ist das einige wenige immer laut schreien und das ohne den Grund zu kennen. Nochmals, von Online Aktivierung bis zum Umstand das nicht das ganze Spiel auf Disc passt ist es ein Unterschied. Auch ob ich als Retail Käufer und Retro Gamer auf der Verpackung hingewiesen werde das ich Inhalte zwingend eine Onlineanbindung brauche. Es kauft sich auch keiner Destiny 2 und glaubt dann das in 20 Jahren spielen zu können.
Auch wenn das hier nicht so ausgeprägt ist, wird an anderer Stelle der Spieler, der 5 Tage vorher ein Spiel kauft als Opfer dargestellt. Es werden zwar fröhlich Bilder und Videos des Screens veröffentlicht, aber auf die Tatsache das der Publisher selber eine Onlineverbindung auf Hülle wie Artikelbeschreibung voraussetzt gehen seicht ein. Ob nun die Hinweise klar genug sind um davon auszugehen das offline gar nix machbar ist, da werden wir nie auf einen Nenner kommen. Aber ich glaube den von Dir genannten Retro Aspekt ist dem Großteil wumpe, die wollen halt vor allen anderen spielen, konnten es nicht und haben dann wieder den Publisher scharf kritisiert.
Was mich jetzt an dem ganzem Thema interessieren würde ist ob uns Publisher nicht längst Spiele untergeschoben haben, die ohne Update nicht laufen. Oder anders gefragt, gibt es Spieler mit PS4 oder One, die ihre Konsolen heute noch komplett offline betreiben. Bei WW2 ist es aufgefallen weil die Daten noch nicht online waren. Wären heute erste physische Datenträger verkauft worden, hätte das überhaupt jemand mitbekommen?
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