| Re:nunja, weil sie jahrelang einer der größten Publisher |  |
>>Das ist richtig, aber was willst du machen wenn die Leute nur FIFA, NHL, NFL, Need for Speed, Battlefield kaufen?
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>Klar machen sie damit das fette Geld und klar ist unterm Strich die Nachfrage "Schuld". Allerdings wüten andere große Publisher (gefühlt - ich hab das jetzt in keiner Form recherchiert!) längst nicht so rücksichtslos im eigenen "Bestand".
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>Ich finde das viel gescholtene Ubisoft in der Hinsicht z.B. gut: Die machen mit belanglosen und glattgebügelten Blockbustern Kohle, die man nicht mögen muss, trauen sich aber auch immer wieder an was Neues mit coolen Ideen ran.
Gut, aber Ubisoft hat auch mittlerweile fast nur noch Studios in Niedriglohnländern oder in solchen, wo der Staat extrem subventioniert. Und San Francisco ist halt gerade die teuerste Stadt der Welt, wo man 150.000 Dollar verdienen muss, um sich eine vernünftige Wohnung leisten zu können. Natürlich wird ein Studio mit horrenden Gehaltskosten eher geschlossen als eins in Kanada oder Bulgarien.
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>EA wirkt dagegen wie ein zwanghafter Kontrollfreak, bei dem immer ALLES unbedingt fett abwerfen muss. So was wie Unravel nehme ich dort als krasse Ausnahme wahr, die es nur deshalb gegeben hat, weil irgendwer nach etlichen Jahren mal gemerkt hat, dass die Leute gelegentlich auch mal ganz gerne Indie-Sachen zocken...
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>Und was ich halt nicht verstehe: EA sollte doch wissen, was man mit den namhaften Studios kauft. Sprich, da sollte doch von vornherein ein Verständnis für Arbeitsweise, anfallende Kosten und zu erwartende Gewinne bezüglich der zugekauften Entwickler vorhanden sein. Wie kann das dann so oft so schief gehen oder in kreativen Verrenkungen enden, von denen letztlich keiner was hat?
Das geht bei anderen auch schief, wird nur anders mit umgegangen. Deshalb macht Raven Software heute Maps für Call of Duty.