Thema:
Symphony of the night (PSP) (zur Hälfte) flat
Autor: Mampf
Datum:04.10.17 16:16
Antwort auf:Durchgezockt Retro-Edition Nr. 1 von Rac

Sodele, nachdem mich weiter unten Rac und Strid3r in Sachen Castlevania beraten haben, bin ich letzendlich auf die versteckte Sotn Version in den Dracula X Chronicles hängengeblieben. Ich bin irgendiwe vorher nie mit der Castlevania Reihen in Berührung gekommen (obwohl mir schon zu NES Zeiten deren Klasse zu Ohren gekommen war und ien Kumpel mich bedrängt hatte, die mir zu holen, damals fand ich das Thema aber uninteressant, lieber dann zu Probotector gegriffen), hatte die also die letzten Jahren immer wieder im BLickfeld, bis mich dann letzendlich die Netflix Serie weit genug motiviert hatte, dem Mythos mal auf den Grund zu gehen.

Nachdem ich mal in die NES Teile geschnuppert hatte, und durchaus verstehen konnte, wo bei den Spielen der Reiz liegt, habe ich dann nach der professionellen Beratung hier Sotn (PSX) ad Acta gelegt und mir version PSP Teil besorgt. Wer wissen will, wie es mir mit dem Remake bis zum Freischalten von Sotn erging kann das hier [https://maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=4&msgid=4182279]
nachlesen.

UNd wie ich in dem anderen Post vorrausgesehen habe, hat mich Sotn dann doch durchgehend unterhalten , die anderen Teile habe ich in der zwischenzeit nur 1-2 mal angepackt (einmal auch Bloodlines, was mir auch sehr gefallen hat). Aber dann wollte ich bei Sotn weiterkommen. Überhaupt ist die Einführung ins Spiel pompös. Ich bin froh, es jetzt erlebt zu habe, , zu Release Zeiten hätte ich über die 2D Darstellung die Nase gerümpft. Aber jetzt war ich von den liebevollen Animationen und Zeichnungen entzückt. Zwar , und gerade auf dem PSP Display, sind die Sprites doch recht klein, aber umsomehr freut man sich dann auf grössere Gegne, ausserdem passt die Spritegrösse zum Gameplay. Der Loot und Level Aspekt ist gut eingefügt, und lässt dennoch genug Spielraum für Skill basiertes Gameplay, motiviert aber halt noch mit einer weiteren Komponente. Man kann aber dem Spiel vorwerfen, dass es bis auf wenige Abschnitte oder Phasen , und gerade im vergleich mit den Vorgängern, der Schwierigkeitsgrad dann doch zu niedrig liegt, gerade im späteren Spielverlauf hatte ich wenig Probleme, da war es weit aus schwieriger, den richtigen Weg zu finden, bzw war das Backtracking dadurch nah an der Grenze zur Geduld. Aber bis auf eine Stelle (der Uhrenraum, wo man Maria das 1. mal trifft und man den linken schacht dank Doppelsprung erreicht) konnte ich dann doch alles ohne externe Hilfe schaffen. Aber ich habe nur den ersten Durchgang beendet, soweit ich weiss, dreht sich das Schlöoss beim 2. Durchlauf um, ich weiss aber nciht, wie ich das erreichen kann, bzw muss das mal nachlesen. Auch habe ich eien Passage im Spiel noch gar nicht erreichen können (der rechte Schacht im Uhrenraum. Ich schätze mal, der Silberring hilft da weiter, aber bei meinem gestrigen Versuch hat der auch nichts gebracht). Auch weiss ich nicht, was der goldene Ring letzendlich bringt, zwar hat der Pfarrer in der Beichtekabine irgendwas auf japanisch gesagt, was das aber bewirkt hab ich nicht verstanden.

Was gibts noch zu sagen? Achja,eine Schande, dass ich das bisher noch nicht erwähnt habe: Der Soundtrack ist der Reihe gerecht Ordentlich. Zwar haben die ollen CHiptunes der Vorgänger auf mich eine einzigartige Charm, die Sotn so nciht einfängt, dafür passt der hervorragende Score wunderbar in das nun Adventure lastige Spiel, da hätten die alten Stücke auch nicht ganz zu gepasst. War wirklich ein genuss für die Ohren. Nur sind die Samples teilweise schlecht, dafür freut mich die japansiche Sprachausgabe, auch wenn hier und da die Untertitel fehlen.
Was aber nicht stört, da das Spiel auch völlig ganz ohne Story auskommen würde. Dennoch ist diese nicht zu verachten und hat genug, vorallem dank dem Twist am Ende, genug Gewicht und stellt quasi die Schokoglasur zum köstlichen Kuchen dar. Letzendlich dient alles an Story abseits des Anfangsplot nicht dem Spielverlauf, sondern rein um den Spielfiguren noch ein bisschen Seele einzuhauchen, ohne den SPielefluss zu hemmen oder es zu irgendeinem Kitsch verkommen zu lassen, was imo heutzutage bei den meisten Storyrelevanten Spielen der Fall ist. Als Noob der Reihe (kenne dann doch nur die Intros der Paar Retro Teile und halt die NF Serie), konnte ich dennoch die Rolle der jeweilligen Figuren und den Twist und seine Tragweite gut einordnen und mitfiebern.

War auf jeden Fall ein lohnenswertes Erlebnis, als nächstes schaue ich mal, ob ich noch den 2. Run mache  oder mich doch wieder den kalssichen Teilen wende (so konnte ich auch letztens schonmal die ersten 2 Level von Teil 4 auf dem Snes Mini anstesten). Wenigstens Rondo will ich aber noch durchspielen, solange es meine Frustgrenze im späteren Spielverlauf denn noch mitmacht, aber ich bin zuversichtlich.


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