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Autor: | token | ||
Datum: | 26.04.17 09:30 | ||
Antwort auf: | Re:Coole Nummer von spinatihero | ||
>Habe etwa 4 Stunden gebraucht und 16 Euro gezahlt. Allerdings habe ich recht viele Details wie Zeitungsberichte etc angeschaut und versucht so mehr über die Welt zu erfahren. 2 Stunden sind aber realistisch wenn gradlinig der Geschichte gefolgt wird. 20 Euro halte ich für das Erlebnis aber völlig angemessen, da es im Gegensatz zu vielen Spielen dieser Art kein Füllmittel wie lange Laufwege mit Schneckentempo zu bewältigen, gibt. Es ist ein krasses Erlebnis ohne jegliche Länge. Für mich rechnet sich das auch, ich rechne da Kosten nicht gegen Länge sondern gegen Güte auf. 2 Stunden bemerkenswerte Unterhaltung die hohe Qualität, sehr gute inhaltliche Ausarbeitung und eine Frische mitbringt die immer wieder erstaunt und bewegt sind mir das schon wert, das ist eine Summe die ich auch mal an einen Lieferdienst abdrücke, das ist kein Betrag bei dem ich beim Haupthobby knausern würde, wenn denn das Produkt überzeugt. What Remains of Edith Finch ist eben kein bemühter Kunstfurz wie zuletzt Bound, sondern überzeugt auf ganzer Linie. Tatsächlich kann man aber die Stärken kaum angemessen anpreisen, ohne diese Stärken durch Spoilering abzugraben. Am besten ist es wenn man kaum was weiß, was man wissen muss um nicht vor den Kopf gestoßen zu werden habe ich entsprechend gezielt benannt, linear, kompakt, Interaktion vorwiegend als Komponente der Erzählung und nicht für sich selbst stehend. Ich bin in der Vergangenheit auch extrem hart mit Spielen dieser Art ins Gericht gegangen, wenn ein Spiel tatsächlich Visual Novel probiert hängt meine Messlatte schon Recht hoch im Hinblick darauf was ich da für ein Niveau erwarte. What Remains of Edith Finch liefert. |
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