| Die Ike-Mission |  |
Ja, ich hatte ja in meinem ursprünglichen Erguß erwähnt, dass ich eine Ike-Mission vor mir habe. Also auf dem einzigen Mond von Duna zu landen, dort ein bisschen Wissenschaft zu machen und dann wieder nach Kerbin zurück fliegen soll.
Heute ist es soweit. Alle meine Kommunikationssatelliten um Duna habe ich abgesetzt. Mein Duna-Relaysystem steht also. Dann ab zu Ike und in einen niedrigen Orbit eingebremst. Jebediah Kerman (mein Pilot) wechselt in den Lander und dockt ab.
Blick aus dem Lander beim Abdocken:
[http://i.imgur.com/NmXJaav.png]
Jebediah geht Retrograde (entgegen die Flugrichtung) und zündet die Triebwerke, um den Orbit zu verlassen und die Landung einzuleiten.
Der Ike-Lander bremst sich auf den Mond ein:
[http://i.imgur.com/aFKOWPj.png]
Ike hat eine niedrige Anziehungskraft von 0,112g. Der Lander ist dementsprechend mit schwachen, treibstoffsparenden Triebwerken ausgerüstet. Die Landung verläuft problemlos und bald nähert sich Jebediah der Oberfläche.
Kurz vor Touchdown (im Hintergrund Duna):
[http://i.imgur.com/VJVMOfw.png]
Kurz darauf setzt der Ike-Lander auf. Jebediah Kerman verlässt den Lander und der erste Kerbal betritt die graue und staubige Einöde dieses Mondes. Natürlich wird zuerst einmal die obligatorische Fahne platziert.
Ein kleiner Schritt für einen Kerbal...:
[http://i.imgur.com/Ffmtsox.png]
Dann natürlich noch ein paar Experimente durchführen und eine Bodenprobe entnehmen. Jebediah erkundet die nähere Umgebung mit dem Jetpack und stößt auf eine Anomalie, die nicht mit den Gesetzen der Physik zu erklären ist. Was zum Teufel ist das? Ein schwebender Stein! :)
Der ominöse Ike-Stein:
[http://i.imgur.com/05KZGQ0.png]
Dann heißt es Abschied nehmen von Ike. Jebediah wartet, bis der Duna Orbiter ca. 30 Kilometer von seiner Landestelle entfernt ist und nimmt dann Kurs auf den Zielorbit.
Tschüss, Ike!:
[http://i.imgur.com/pVhvrcS.png]
Im Orbit um Ike dann das Dockingmanöver mit dem Duna Orbiter. Alles geht glatt und Jebediah wechselt vom Lander-Modul in den Command Pod zu seinen Kollegen Bill und Bob. Den Lander brauchen wir nun nicht mehr. Wasser, Nahrungsmittel, Sauerstoff, Treibstoff und alle gespeicherten Experimente werden in den Orbiter geleitet und der Lander wird wieder abgedockt. So haben wir für den Rückflug mehr Delta-V (Schub), weil weniger Gewicht. Weil wir aber keinen Weltraumschrott hinterlassen wollen, muss der Lander zerstört werden. Dies könnte man machen, indem man ihn einfach in den Mond stürzen lässt. Dafür bräuchte er jedoch Treibstoff und eine Steuereinheit. Beides hat er nicht mehr. Zum Glück haben wir unseren Ingenieur Bill dabei, denn er hat die Lösung für das Problem in seinem Inventar. Nachdem der Lander abgdockt hat, geht er EVA und fliegt zum nun führerlosen Gefährt.
Bill auf dem Weg zum Lander:
[http://i.imgur.com/TBJcd9E.png]
Bill darf nun das machen, was Kerbals erfahrungsgemäß am liebsten machen: Dinge in die Luft jagen! Ein Sprengsatz mit Zeitzünder wird angebracht. 300 Sekunden dürften reichen...
Vorfreude ist die schönste Freude:
[http://i.imgur.com/xPbHsVY.png]
Jetzt aber schnell zurück zum Orbiter und Abstand schaffen. Die Detonation ist doch heftiger als gedacht und da ich das erste Mal mit dem Sprengstoff rumgespielt habe, bin ich froh, dass der Orbiter keinen Schaden genommen hat. Der Lander ist allerdings Geschichte...
BOOOM!:
[http://i.imgur.com/1HCXNTR.png]
Der erste Teil der Mission ist also erfüllt und unsere drei Kerbonauten können sich erst einmal eine Zeit lang entspannt zurücklehnen. 1 Jahr und 152 Tage, um genau zu sein. Denn erst dann stehen Duna und Kerbin in einer für die Rückreise günstigen Konstellation.
Jetzt heißt es: Warten!:
[http://i.imgur.com/CI9jQIU.png]
"Over and out!"
Album:
[http://imgur.com/a/xuvdf]