Thema:
Re:Weitere aktuelle Zahlen zum amerikanischen Markt: flat
Autor: Pfroebbel
Datum:20.04.17 14:42
Antwort auf:Re:Weitere aktuelle Zahlen zum amerikanischen Markt: von X1 Two

>>[http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1361957]
>>
>>Man beachte hierbei die Anzahl exklusiver Titel und das Verhältnis der reinen Singleplayer Spiele zu den reinen Multiplayertiteln.
>>
>>und
>>
>>[http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1361971]
>>
>>Ja, das ist der komplette Markt inklusive Mobile und PC die naturgemäß (mittlerweile) ausschließlich über Digital vertrieben werden.
>>
>>Darum als Bonus der Umsatz des reinen Retail Marktes im Verlauf:
>>2013: $20.2bn spent, $9.29bn physical
>>2014: $21.4bn spent, $8.35bn physical
>>2015: $23.2bn spent, $7.19bn physical
>>2016: $24.5bn spent, $6.37bn physical
>>
>>Insgesamt genug aktuelle Zahlen falls mal wieder Retail, Exclusives (bzw der Mangel daran) und Offlinespiele Thema im Forum werden
>
>Hat sich in den letzten Jahren ja abgezeichnet, dass Multiplattformtitel die neuen Systemseller sind (CoD und GTA, zukünftig womöglich noch Battlefront) und Exklusivtitel nicht mehr die Zugkraft von früher haben. Die laufen unter "nice to have" aber sind nicht mehr der Kaufentscheider. Was bedeutet, dass die beste Multiplattformkonsole (bzw. die mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis) eben doch wichtig ist. Neben anderen Faktoren, wie zeitexklusivem DLC für die Systemseller.


Ich frage mich ernsthaft wo man das aus solchen Statistiken ablesen kann.
Die dicken Seller sind ganz klar und logisch die Multiplattform Titel.
Klar kommen auch auf drei Systemen statt einem.
Da eine fehlende Zugkraft von Exklusivtiteln raus zu lesen ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen.



>
>Interessanter als das finde ich den stetig schrumpfenden Retailanteil. In vier Jahren mal eben um 30 % geschrumpft, obwohl sich sowohl PS4 als auch Xbox One besser verkaufen (bei Letzterer bis Mitte letzten Jahres verkauft haben) als ihre Vorgänger. Da darf man nicht vergessen, dass Nintendo komplett weggebrochen ist, aber auch mit ordentlichen WiiU-Verkäufen wäre der Trend klar. Nur nicht ganz so extrem. Aber so oder so, Retail stirbt aus. Ob nun in sieben Jahren oder in vierzehn. Die Zukunft von Spielen ist bis auf einen Nischenmarkt (der dann mal eben doppelt so hohe Spielepreise zahlen darf wie heute) rein digital.


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