| Und durch.... |  |
Den Osterurlaub genutzt, um dieses feine Stück Software abzuschließen. Rund vier Wochen und mehr als 30 Stunden hat es mich vorzüglich unterhalten. Die drei Durchgänge waren (fast) eine einzige Freude und haben mich das ein oder andere mal motiviert zu spielen (oder weiterzuspielen) obwohl ich eigentlich schon müde war.
Die Erwartungen, die ich aufgrund des Vorgängers hatte, wurden auch fast vollständig erfüllt - auch wenn mir die Geschichte des ersten Teils besser gefallen hat. Die Musik war wieder klasse, der spielerische Mix genau mein Fall. Optisch zwar alles andere als ein Brett (insbesondere da ich es direkt nach Horizion gespielt habe), aber trotzdem liebenswert. Und obwohl irgendwie doch ganz anders als Teil 1, hat Automata den Charme und das Grundgefühl des ersten Teils sehr gut eingefangen.
Insgesamt ist die Spielwelt ja recht überschaubar, daher hatte ich nach dem ersten Durchlauf ein bisschen Bedenken, ob man das Gebiet wirklich für drei Durchläufe und zig Stunden mit Leben füllen kann. Aber durch die verschiedenen sicht- und spielweisen der Durchgänge war das am Ende gar kein Problem und alles andere als langweilig.
Nachdem jetzt bereits vor ein paar Tagen der Abspann über den Schirm lief, ist jetzt auch eine gewisse Leere zu spüren gewesen - die hatte ich nach einem Spiel schon länger nicht mehr. Musste jetzt einfach ein paar Tage spielerisch aussetzen, bevor ich dann heute oder morgen mit Dishonored 2 anfangen werden.