| Mittlerweile find' ich's super |  |
Nach knapp 20 Stunden Spielzeit bin ich nun doch sehr angetan von dem Titel.
Zwar ist das Game voller Bugs, doch das altbekannte Grundgerüst funktioniert:
In einer abwechslungsreichen, beeindruckenden Naturlandschaft feindliche Basen auskundschaften, infiltrieren und oder ausräumen.
Die Story interessiert mich derzeit (noch) überhaupt nicht. Ich schnappe mir einen Heli und fliege einfach mal drauf los...
mein Blick schweift über prachtvolle Augenweiden bis ein feindlicher Stützpunkt mein Interesse weckt. Nachdem ich dessen bedauernswerte Besatzer heimtückisch massakriert habe, freue ich mich über ein paar Goodies in Form von neuen Waffen/Zubehör und genieße den Sonnenuntergang am Ende eines harten, aber erfüllenden Arbeitstages.
Wie man taktisch vorgeht ist natürlich frei entscheidbar. Ob man, A-Team like, etwa mit einem Radlader + wild um sich schießend, unter den Narcos Chaos auslöst, einen nach dem anderen vorsichtig wegsnipert oder pazifistisch schleichend lediglich das Zielobjekt entwendet und sich wieder ungesehen verkrümelt, bleibt einem selbst überlassen.
Eine klasse Open-World + Sandbox in Reinkultur eben mit einem kräftigen Schuss Urlaubsfeeling.
Der Forscher- + Entdeckerdrang wird hier vortrefflichst bedient. Da kann ich persönlich auch über den Early-Access-Status und die schwache Technik, wenn auch mit einem tränenden Auge(es ruckelt selbst auf einem 6700K/980ti+SSD teils erbärmlich), hinwegsehen.
Dass die Basenräumerei im Grunde genommen spielerisch immer das Gleiche ist, stört mich wenig, da ständig das Ambiente wechselt.
Mir taugt's.