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Stichpunktartig nach dem ersten Boss:
Leider nicht voll vertont. Es gibt Textboxen bei zahlreichen unwichtigen Dialogen mit unbenamten NPCs.
Richtig etwas zu Entdecken gab es in der Welt bislang nicht. Man kann zu der Stelle seines Ablebens im Prolog zurückkehren (auf die Möglichkeit wird man auch hingewiesen). Ansonsten hab ich noch eine Waffe in einer Truhe gefunden. Man freut sich, dass man hier und da einen Abzweig findet, aber da steht dann auch nur eine Truhe.
Es stottert beim Rennen durch die Welt vor sich hin, ist aber eher unschön als dass es hinderlich wäre.
Ich habe Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad. Normal ist viel zu einfach, auf schwer bin ich in Prolog mehrmals abgekratzt (das ist auch schon ein "Ending", ich hab geschmunzelt) und hab es dann nicht nochmal probiert.
Das Bayonetta-ähnliche "Ausweichen in letzter Sekunde" ist gut und das Kampfsystem hat Feinheiten, aber die Kämpfe sind leider bislang nicht so angelegt, dass man es brauchen würde - es laufen schlicht Gegnermassen auf einen zu. Da ist Pulling, Kiting und abballern ein sehr gangbarer Weg. Wenn ein halbes Dutzend gleichförmiger Gegner um einen rumstehen, sieht man zuweilen schwer, ob jetzt einer schon seine Angriffsanimation gestartet hat. Ich finde es bislang nicht sehr befriedigend, dass ich denke: "Wow, da hat sich Cleverness ausgezahlt" Oder dass man überhaupt Cleverness braucht. Ist natürlich auch eine Frage des Anspruchs an sich selbst. Beim Boss hab ich mich auch eher durchgewurstelt. Man hatte schlicht viel zuviele Heil-Items dabei.
Die beiden Bosse (Prolog und erster richtiger) waren schonmal interessant und erfrischend.
Story ist noch am Anfang, verspricht einiges. Außer den beiden Protagonisten sind allerdings noch keine charismatischen Figuren aufgetaucht. Im schwarz-weiß der Ausgangslage deuten sich aber Risse an.
Das Aufleveln erfolgt auch durch Chips, die man einbaut. Diese Chips kann man kaufen, finden, zu stärkeren Versionen verschmelzen (wie zB bei Warframe).