| Re:Das wird nie meine Serie, aber es macht Spass |  |
>Ist bei Tomb Raider, Gears of War, oder auch GTA doch auch nicht anders. Ich sehe bei den Shootouts dieser Spiel nicht den geringsten Unterschied. In Deckung gehen, Fadenkreuz auf Gegner bewegen, Taste drücken, tot, nächster Gegner.
Also Gears dürfte in der Gleichung kaum stehen. GTA ist ebenfalls erst seit V mit einer guten Shooter-Mechanik ausgestattet; TR fand ich von vorn herein besser.
>Zumindest wenn man es auf den Punkt zu wenig Möglichkeiten mit der Welt interagieren beziehen will, was ja immer der Kritikpunkt der Quantic Dream Spiele war.
Nein - es geht mir gar nicht um mögliche Interaktionen. Es geht mir darum, dass diese quasi stumpf vorgekaut werden, siehe mein Beispiel mit der Gräbersuche.
>Auch hier kann ich in verschiedenen Leveln mit einem Auto oder Boot herumfahren. ich kann jederzeit ein und Aussteigen wo ich will. Ich kann schwimmen, tauchen, klettern, Rätsel.
Ja. Das ist toll - aber es bringt nichts. Jedes Spielelement ist Teil eines Schlauches, der einen mit Ausrufezeichen und Kringeln hinweist: HIER EIN HEBEL, oder HIER, FESTHALTEN. Dauerhaft. Klettern bedeutet einfach x zu tappen, suchen muss man nichts.
>Oder ist das Problem wirklich nur daß das Spiel zu leicht ist? Dann wäre es nachvollziehbar. Für mich hätte das aber nichts mit Gameplay zu tun.
Vermutlich Teil des Problems, und wie dargestellt imo Teil des Gameplay-Problems.
>Aber wir müssen das nicht lange ausdiskutieren. Weder werde ich dich überzeugen das Uncharted 4 ein gutes Spiel ist noch du mich das es ein schlechtes ist :)
Ich finde das Spiel nicht schlecht. Vielleicht kam das falsch rüber. Ich finde nur viele Elemente, die zentral sind, nicht gut, und finde dass das Spiel v.a. durch Schauwerte und Inszenierung überzeugt. Das ist toll, ich spiels gern durch, aber es ist ein Blender.