Thema:
Re:Fuck flat
Autor: Froschi
Datum:17.02.17 10:07
Antwort auf:Re:Fuck von shertok

>Versteh ich nicht, sorry. Ich ging immer davon aus, dass die Publisher und Entwickler stark von den Steam Sales profitieren? Oder Muss man sich das nun so vorstellen, dass Gaben da mit der Peitsche dahintersteht und die Entwickler während dieser Zeit weinen und hoffen, dass keiner ihre Spiele kauft?

"profitieren"? Ja. "stark profitieren"? Nein. Das solltest du dir aber auch selbst zusammenrechnen können. Steam Sales sind im Grunde eine Resterampe. Die überwiegende Mehrheit der Verkäufe generierst du in den ersten paar Wochen zum Release. Alles, was danach kommt, ist nur das Sahnehäubchen.

Milchmädchenrechnung zu Demonstrationszwecken: 100.000 für 20 Euro verkaufte Spiele bringen dir mehr als 300.000 für drei Euro.

>>Nö, für mich gibt's da keinen Unterschied. Ob ich in einem Forum frage, ob's zum Launch eines Spiels irgendwo ein Angebot gibt, oder ob ich einen Händler vor Ort mit einem Ein-Euro-Preisunterschied penetriere, ist für mich exakt der gleiche Scheiß, der dieselbe "Ich will aber nicht den vollen Preis zahlen!"-Denke zur Basis hat.
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>für mich ist das ein sehr grosser unterschied. Spiele werden zu ihren legitimen Preisen angeboten. Bei einem verkäufer, der in vielen Fällen diese nichtmal festlegt feilschen zu wollen ist imo ultra arm. Nicht zu vergleichen bei festgelegten Preisen die von Endkunde über Presswerk und Publisher bis hin zum Entwickler sattelfest abgeriegelt sind, ganz grosser unterschied.


Whatever helps you sleep at night.

Ganz nebenbei: Selbstverständlich legen die Händler ihre Preise selbst fest. In D gibt's bei Spielen nur eine unverbindliche Preisempfehlung, keine Festlegung.


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