| durch, Senf, SPOILER unmarkiert |  |
So sehr es mir bis zum letzten Viertel (inkl. Schiff, allerdings war es schon etwas schwächer) auch gefallen hat, so enttäuscht bin ich vom Ende.
Die Minen waren eine sehr schwache Location (zum Glück kurz), mit schwachem Leveldesign und nervigen, plötzlichen Gegnerspawns. Immerhin war die Soundkulisse toll.
Aber was die sich bei den letzten beiden "Endgegnern" gedacht haben....
Habe ich das schlechte Ende erwischt?!
Ist doch korrekt, dass die Oma erstmal mutiert und man innerhalb eines sehr knappen Zeitlimits ihr einen gewissen Schaden reindrücken muss, in einem Raum so groß wie ein Toillettenkasten?
Und dann liegt man vor dem Haus, ballert noch ein paar Mal in sie hinein (no pun intended), sie hebt einen hoch und man darf ihr mit Weskers (?) Waffe den Rest geben...seeehr unterwältigend das alles. Überhaupt nicht rund mmn.
Auch den Song am Ende fand ich unpassend, selbst den Abspann plus Monolog von Propan fand ich echt lame hoch drei.
Sehr, sehr schade. Das verwässert mir diese ansonsten so grandiose Erfahrung doch etwas. Ansonsten würde ich nämlich locker eine 9 von 10 zücken, so tendiere ich aber zu einer starken acht. Somit knapp am instant Klassik vorbei gerauscht in meiner Wahrnehmung.
Ansonsten wurde alles schon gesagt, hier mag ich mich nicht wiederholen (ok, doe moldet waren viel zu überrepräsentiert, die Gegnervielfalt ein absoluter Witz). Ich liebe den optischen Stil, das Lighting fetzt alles weg (imho Referenz), die Soundkulisse superb, und es ist Resident Evil, aber auch irgendwie auch nicht.
Trotzdem ein sehr, sehr gutes Spiel, welches die Serie wieder nahezu vollständig auf den richtigen Kurs bringt. Es hat mir im Schnitt riesigen Spaß gemacht.
Beste Grüße
denda