| in VR gespielt (mit markierten Spoilern) |  |
Da ich inzwischen glücklicherweise keine Probleme mit Motion Sickness in VR mehr habe konnte ich das Spiel direkt in diesem Modus beginnen. Alle Einstellungen waren aufs Maximum gestellt, also Rennen, schnelle Drehungen usw. aktiviert. Es gibt auch die Drehungen in 30Grad Winkeln, aber damit komme ich nicht klar und laufe ständig gegen Wände.
Bis auf zwei Kleinigkeiten ist die VR Sicht super zu spielen. Bis jetzt hat mir nur nicht gefallen, dass der Kopf viel zu nah am Boden ist, wenn man in bestimmten Situationen stürzt. In einer Szene mit einem Telefon sind Hörer und Hand komplett im Sichtfeld. Sonst ist bis jetzt alles gut.
Die Grafik ist scharf (ich spiele mit der PRO, keine Ahnung ob es mit der alten PS4 schlechter aussieht), besonders Texte, Inventar und Karte sind sehr deutlich und klar, so dass man keinen Augenkrebs bekommt.
ab hier leichte Spoiler zum Grusel Faktor des ersten Levels:
Im Verlauf des ersten Abschnitts muss man recht häufig schnell weglaufen, um zu entkommen. Das Spiel scheint also nix für Personen zu sein, die mit schnellen Bewegungen in VR nicht klarkommen. Um sicher zu gehen nicht ständig ins Gras zu beißen habe ich den VR Modus auf "Easy" angefangen und bin in den ersten 2 Stunden nur 1x gestorben. Dieser Schwierigkeitsgrad scheint also wirklich ganz ok für den VR Einstieg zu sein.
Trotz des merkwürdigen neuen Settings kam für mich sehr schnell ein echtes Resident Evil Feeling auf. Das Haus ist zwar heruntergekommen und versifft, erinnert aber vom Aufbau doch ein wenig an RE1. Die ganze Stimmung ist auch eher wie bei den ersten Teilen, nicht wie in Teil 5 oder 6.
Mal sehen wie die Story sich entwickelt, im Moment gefällt mir das Ding richtig gut.