| Re:November USA inklusive PSVR |  |
>>>>PS4 1,1 M
>>>>One 1,0 M
>>>>PSVR 70k
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>>>>Hätte gedacht die PS4 hätte mehr Vorsprung mit dem Launch der Pro. PSVR natürlich sehr gering, aber ist wohl auch nicht wirklich erhältlich.
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>>>Nee, passt so. Basierend auf den letzten Monaten verkauft sich die Xbox mittlerweile besser als die PS4. Die Pro dürfte mit 200k bis 250k Einheiten dafür gesorgt haben, dass sich das umdreht. Interessant wird der Dezember. Ich gehe davon aus, dass die Pro da nur noch 50k Einheiten umsetzt, wer eine wollte konnte problemlos eine bekommen. Xbox könnte im Dezember bei 1,9 Mio landen, PS4 sehe ich bei 1,85 Mio. Das Minecraftbundle dieses Jahr und das gesunkene Interesse an Call of Duty sorgen dafür.
>>>Bei PSVR zeigt sich, dass auch 400 Dollar (bzw. 500) noch weit, weit weg vom Massenmarkt sind. So geil es auch ist, ich glaube selbst bei 150 bis 200 Dollar wird das nicht der Fall sein, VR ist einfach keine Technologie für den Massenmarkt. Der Durchschnittsuser will keine Brillen aufsetzen, er hat ein Gerät für Medienkonsum zuhause und erwartet, dass Konsolen sich daran anpassen.
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>>Letztens ein geiles Zitat von dem Nokia Chef nach der iPhone Vorstellung 2008 gelesen. Ich find es gerade leider nicht. Ungefährer Wortlaut: "Apple sollte nicht erwarten dass sowas (Touchscreen) erfolgreich wird. Die Leute wollen Ihre Nachrichten nicht auf einem Bildschirm tippen."
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>Der große Unterschied ist, dass ein Touchscreen die Barriere zwischen Benutzer und Aufgabe abbaut. Die Interaktion ist direkter. Eine VR-Brille ist ein zusätzliches Hindernis, auch wenn die Erfahrung dadurch insgesamt besser sein kann. Und es hat sich bisher kein System durchgesetzt, was auf ein zusätzliches Display setzt. Weder Videobrillen noch 3D-Brillen oder frühere VR-Lösungen. Ich glaube das einzige Gerät, was der Massenmarkt akzeptieren würde, wäre etwas in der Größe von Google Glass (was wieder ganz eigene Probleme hatte). Aber die Entwicklung hinsichtlich VR wird meines Erachtens eher weg von Brillen gehen und hin zu Mensch-Maschine-Interfaces, bei denen das Bild direkt in dein Gehirn bzw. deinen Sehnerv gesendet wird, ohne dass du dazu was aufsetzen musst. Du musst dann nicht mal die Augen schließen, das Bild wird einfach überschrieben. Genauso kann man dann dafür sorgen, dass andere Sinneseindrücke ebenfalls simuliert werden, was die Übelkeitsproblematik beseitigt.
Auf sowas wirste aber noch 20-30 Jahre warten müssen und der Massenmarkt wird Implantate noch schwerer annehmen als ne Brille.
Man wird aber bei VR 1. nicht so lange warten müssen bis das mit Übelkeit besser wird durch bessere Technik und 2. wird die nahe Zukunft von VR bestimmt nicht allein im Home Gaming liegen. Ich seh das Massenmarkt taugliche Erlebnis eher im Bereich von Konsumer Erlebnissen bzw. in der Simulationen mit dafür vorgesehenen Räumlichkeiten. So wie eine Holosuite. Man setzt die Brille auf und lebt ein anderes Leben, geht Aliens Jagen oder rettet die Prinzessin vor dem Drachen. Sobald die 2. oder besser 3. Generation von VR etwas kleiner, Kabelos und 4k bieten wird und das zu einem bezahlbaren Preis (in unter 5 Jahren also), dann ist das ganze auch im Massenmarkt angekommen.
So eine krasse Wandlung des Konsumverhaltens würde auch nie mit der ersten oder zweiten Generation stattfinden, weswegen jetzige Rückschlüsse aus Verkaufszahlen ziemlich vermessen sind. Beispiel das iPhone 3GS (Apple Hipster werden mich hier bestimmt korrigieren wollen) und Samsung Galaxy welche im Massenmarkt angekommen sind undwo die vorherigen 1-2 Generationen nur für Technik Nerds und auch nicht ausgereift waren. (Man muss nur mal ein iPhone 2G in dir Hand nehmen heute. So ein Teil hat vor 8 Jahren eine der größten technischen Revolutionen überhaupt eingeleitet und heute würde das keiner mehr kaufen weil es komplett veraltet ist und)
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>Gaming wird derzeit dominiert von FPS. Das ist ein Genre, was mit VR so gut wie gar nicht funktioniert, ohne extreme Einschnitte bei der Funktionalität zu machen. Also warum sollte der Massenmarkt plötzlich von FPS weggehen?
Der "Massenmarkt" geht von FPS weg, wie man unschwer an den Zahlen von Battlefield, CoD und Titanfall 2 erkennen kann. Würde mich nicht wundern wenn noch 2-3 FPS Titel hinter den Erwartungen zurück bleiben würden in den nächsten Monaten und langsam eine Übersättigung stattgefunden hat.
Außer du meinst natürlich die Ego Perspektive an sich. Die wird Aufgrund von VR noch wichtiger um die Immersion ans Limit zu bringen und dann werden Shooter wieder durch die Decke gehen. Ne VR Arcade mit Shootern werden wir bestimmt ganz bald sehen und auch für zu Hause bauen die Entwickler schon die verrücktesten Sachen.
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