| Re:Krass, und ich werde niemals Pokémon verstehen |  |
>>aber es faengt dann an eigenartig zu werden, wenn Gewalt zwar passiert, aber nicht thematisiert wird.
>>Egal wie knuddelig - uebertragen auf die reale Welt ist Pokemon Tierquälerei der ganz schlimmen Sorte. Kindgerecht abgemildert dadurch das die Tiere nicht sterben, stets geheilt werden und ihren Trainer lieb haben... mir passt einfach die Konsequenz/Botschaft dahinter nicht
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>Sehr schön formuliert. Ich glaube die Verlogenheit dahinter finde ich schlimmer als das was wirklich passiert. In GTA5 spielt man z.b. Verbrecher - es ist von Anfang an klar, dass man ein Verbrecher ist und im Verbrechermilleu Karriere macht und illegale Dinge tut. Es ist eine Macht und Gewaltfantasie kombiniert mit Open World Aktivitäten (Paragliden, Radfahren etc.). Das Spiel ist also nicht "verlogen".
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>Bei Pokemon wird aber so getan als ob es die Tiere (die sich ja wehren!) wenn man sie gewaltsam eingefangen hat (erst runterprügeln, dann einsperren) einen danach lieben und dieses neue Leben als Tiersöldner ganz grossartig finden. Das ging mir schon immer gegen den Strich. Du hast es aber besser ausgedrückt.
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>Hier der Ursprung der Pokemon idee:
>[https://www.youtube.com/watch?v=bdowNP_6jyo]
In GTA wird dir aber auch suggeriert dass das Verbrecher-Leben ziemlich leicht vonstatten geht, es sogar lukrativ und prestigeträchtig ist.
Denn am Schluss gibt es ein schönes Happyend und alle Protagonisten sind steinreich. Die Verbrechen selbst werden da auch bagatellisiert.
Ich glaube ihr geht hier mit einem völlig überzogenen Maßstab an. Ähnlich wie Hardcore-Veganer die alle Menschen die tierische Produkte konsumieren am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrennen würden. Um es etwas überspitzt auszudrücken.