| CD fehlt Genialität |  |
Beim ersten Durchgang habe ich die Gräber weggelassen, wollte möglichst schnell durchspielen. Da war ich enttäuscht (5/10)
Beim zweiten Durchgang habe ich alle Gräber besucht und mir dort viiieeeellll Zeit gelassen. Da war das saudumme Ballern nicht mehr so schlimm, es fühlte sich ausgewogener an, zumal man dank stärkerem Pseudo-RPG-Status irgendwann im God-Modus ist (7/10)
Beim dritten Durchgang konnte ich es am PC in 60pfs zocken und ich habe die Sprache auf Englisch gestellt. Da war die beschissene Story samt der peinlichen cut-Scenes deutlich erträglicher: (7/10).
Was bleibt, CD kann eine tolle Technik zaubern, hat Grafik, Steuerung mittlerweile toll im Griff, kann eigentlich tolle Gräber machen, aber versagt kläglichst bei Darstellern, Story-(telling) und gameplay-Schwerpunkt, sowie der Musik.
Tomb Raider 96 auf psx war mein Grund zum Zocken zurückzukommen. Von daher bleibe ich der Grundidee bis zum Tode verbunden. Aber CD fehlt einfach Genialität ... imo. Deshalb nur 6/10.
Bitte lasst für Nachfolger die quälend-uninteressante-Mami-/Papi-Geschichte einfach weg. Sie berührt nicht und wirkt deplatziert; spielt aber seit CD das Ruder übernommen hat, immer wieder eine zentrale Rolle. Ich will den Kot nicht. Stellt irgendeine kranke, aber geniale Sau als Entwickler-Chef ein.