| N ist in einer strukturellen, nicht in einer finanzielle |  |
finanziellen Krise. Geld ist vorhanden, aber das Geschäftsfeld, das unternehmerische Handeln steht perspektivisch in Frage. token hats super geschrieben.
Nintendo braucht irgendwo eine klare Perspektive, wo sie dauerhaft Geld verdienen können. Ihre aktuelle Strategie - Handheld + eigene Spiele, Heimkonsole + eigene Spiele - ist anscheinend aktuell akut gefährdet, was ausreichende Gewinne angeht.
Jetzt könnte man Kosten reduzieren (hat Nintendo auch schon gemacht, Großostheim etc.), das ist aber eigentlich im Games-Bereich der falsche Weg, wenn man sieht, wie AAA-Produkte heute entstehen. Ansonsten muss man seine Strategie überprüfen, gegebenenfalls ändern.
In Ansätzen hat man es mit Games für Mobile-Plattformen schon angekündigt. Ob das reicht, ob NX ähnlich wie die Wii für eine Wende sorgen kann, ob Nintendo bald 3rd-Party-Publisher wird oder nur noch Spielkarten herstellt, man wird es sehen.
Nintendo wird als Unternehmen nicht verschwinden, aber ob das Nintendo, das wir lieben, als Entwickler von kreativen, sympatischen, erfrischenden Games mit maßgeschneideter Hardware in 5-6 Jahren noch eine Rolle spielt, ist die andere Frage.