| Re:Nintendo ist noch lange nicht am Ende: |  |
>>>[http://www.golem.de/news/nintendo-absatz-der-wii-u-bleibt-stabil-1602-118876.html]
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>>Was an deiner Meldung spricht jetzt für deine Aussage?
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>Ähm, es geht darum, dass hier immer alle BigNs (baldigen) Untergang beschwören. Und dem ist bei weitem nicht so. Das unterstreicht die Meldung. Unabhängig davon, dass Nintendo immer noch riesige Bargeldreserven hat, fast immer noch in japanischer (Aktien-)Hand ist und reichlich Patente und Firmen(Grundbesitz) hat.
Nee, das stimmt so nicht. Laut letztem Quartalsbericht:
Major Shareholders
Shareholder Name Number of Shares (hundred shares) Shareholding Ratio (%)
JP Morgan Chase Bank 380055 167,544 11.83
State Street Bank and Trust Company 158,342 11.18
The Bank of Kyoto, Ltd. 58,802 4.15
The Nomura Trust and Banking Co., Ltd. (The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. Retiree Allowance Trust Account) 47,647 3.36
Japan Trustee Services Bank, Ltd. (Trust Account) 35,117 2.48
The Master Trust Bank of Japan, Ltd. (Trust Account) 31,449 2.22
The Bank of New York Mellon SA/NV 10 18,789 1.33
DeNA Co., Ltd. 17,594 1.24
State Street Bank West Client - Treaty 505234 16,376 1.16
Japan Trustee Services Bank, Ltd. (Trust Account 5) 12,586 0.89
53,14 % aller Aktien sind nicht in japanischer Hand.
Und zu den gigantischen Cashreserven:
Die Bargeldreserven belaufen sich aktuell noch auf 4,28 Milliarden Dollar laut Quartalsbericht. Das ist nicht schlecht, aber auch nichts, worauf man sich ausruhen könnte. Nintendo hatte bisher auch Glück, dass sie immer mindestens ein erfolgreiches Produkt hatten, mit dem sie die Verluste eines anderen abfedern konnten. Wenn sie jetzt mit NX Handheld und Konsole gleichzeitig und interkonnektierbar veröffentlichen kann das auch nach hinten losgehen und dann haben sie zwei Flops. Handhelds sind keine Selbstläufer mehr, dazu sind Mobiltelefone zu leistungsfähig geworden (und die Spiele dort wesentlich billiger).