| Re:was hast Du denn erwartet?! |  |
>>>nach den Vorschau-Videos war klar, dass es ein Puzzle-Spiel wird. Ich war auch sehr skeptisch, hab es aufgrund des Grafikstils und der daraus resultierenden Stimmung aber gekauft. Man spielt halt Puzzles und ich finds ganz gut bislang, wie es zwei Schritte sind: erstmal einsehen, was überhaupt verlangt wird, und dann die Lösung rausknobeln. Ich finde es bislang sehr entspannend.
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>>>Aber was hast Du denn aufgrund der vor Veröffentlichung verfügbaren Informationen bitte erwartet? Das sah niemals nach einem "Überflieger" aus.
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>>Mir fehlt bisher das Besondere. Bei Braid war das vom ersten Level an da, The Witness ist irgendwie altbacken.
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>Das versteh ich persönlich nicht. Ich finde Witness hat wahnsinnige Aha Momente wenn dass Spiel eben auf einer Metaebene abläuft wenn man das so sagen kann.
Die hat es zweifelsfrei. Wenn man die ersten Rätsel gelöst hat, die die Umgebung mit einbeziehen. IMO krankt das Spiel da ein wenig an seinem nichtlinearen Ablauf, dadurch stolpert man immer wieder über Rätsel, die man schlicht nicht lösen kann, weil zwei oder drei Mechaniken kombiniert werden, die man vorher noch nie einzeln hatte. Eigentlich ist es zwingend erforderlich, drei oder vier Areale zuerst abzuschließen, bevor man die restlichen angehen kann. Ich lief zum Beispiel immer gegen eine Wand, wenn Tetrisblöcke auftauchten. Ich wusste grundsätzlich, was von mir verlangt wurde, aber die spezielle Besonderheit der Mechanik lernt man eben nur, wenn man im "Tetrisareal" die Mechanik von Grund auf erklärt bekommt.