| Re:Mail vom Insolvenzverwalter |  |
>Das war der erste Streich. Sollte Star Citizen auch scheitern war es das wohl erstmal mit Kickstarter. Hauptproblem aller Kickstarterprojekte ist der amateurhafte Businessplan.
Was für eine blöde Aussage, die einfach mal ganz stumpf ignoriert, dass die meisten großen Kickstarter erfolgreich sind.
Weder ein scheiterndes Zano noch ein scheiterndes Star Citizen (welches ja ohnehin nur einen winzigen Bruchteil seiner Einnahmen auf Kickstarter erzielte) würden Kickstarters Geschäft großartig schädigen. Wer im Jahre 2015 ein Kickstarter-Projekt finanziert, weiß, dass damit ein gewisses Risiko verbunden ist, dessen man sich bewusst sein muss, bevor man sein Geld locker macht. Dieses Risiko wird aber niemanden, der den Personen hinter einem Projekt vertraut, davon abhalten sein Geld zu investieren.
Es gab in den vergangenen Jahren viele gescheiterte Kickstarter-Projekte, wieder und wieder wurde das Ende von Kickstarter ausgerufen und letztendlich hat das Projekten wie Yooka-Laylee, Bloodstained, Divinity OS2, Shenmue 3 oder jetzt gerade MST3K nicht daran gehindert Millionen einzunehmen und teilweise neue Rekorde aufzustellen.
Ja, heutzutage wird bewusster gekickstartet als noch vor 3 oder 4 Jahren. Es reicht nicht mehr irgendeine obskure IP aus vergangenen Tagen auszugraben, um einen kleinen Geldregen zu erleben. Aber das ist immer noch eine case by case-Entscheidung, die die Vertrauenswürdigkeit eines einzelnen Projektes beurteilt.