| Re:Hat der Wahnsinn ein Ende? |  |
Word! Ich frage mich seit Jahren, warum immer mehr Spiele immer mehr Multiplayerinhalte haben. Wird das tatsächlich nachgefragt? Oder haben die Publisher alle dieselbe Fokusgruppe befragt, die die entsprechende Frage mit "Singleplayer plus Multiplayer ist besser als nur Singleplayer" beantwortet hat? Wieviele Käufer spielen denn letztlich (regelmäßig bzw. mehr als einmal) die ganzen Multiplayermodi? Wenns so läuft wie vor fünf Jahren, dann können das nicht mehr als 10 % der Gesamtkäufer sein. Die Multiplayerspieler sammeln sich immer bei wenigen Spielen, sei es Call of Duty, Counter-Strike oder Destiny. Dieses Abhaken von Multiplayerfeatures hat für mich noch nie Sinn ergeben, 90 % aller Spiele brauchen keinen Multiplayerkram, von Leaderboards mal abgesehen. Manche werden ohne sogar deutlich besser (z.B. das letzte Need for Speed, wenn man das online spielt wird man alle zehn Sekunden mit irgendwelchen Bestenlisten oder Sprungstrichen von anderen Fahrern oder Verfolgungsjagden zugemüllt). Ich wüsste jetzt auch nicht, wieso ein Unity durch nen Koopmodus besser wird.