| Re:Spec Ops: The Line (2012) |  |
Habe es auch mal für fast Lau auf Steam ergattert und dank dir gestern Abend mal gestartet:
Ach du meine Güte, da hatte ich nach den ganzen Lobeshymnen mehr erwartet.
Dass das Spielprinzip nicht meins ist, ist geschenkt, das wusste ich schon vorher.
Was mich vielmehr gestört hat ist der Kontrast zwischen dem was in der Story rausgehauen wird und dann aber im eigentlichen Spiel passiert:
Da sind 3 Marines damit beauftragt, nach Überlebenden zu suchen, kommen laufend in heftige gefechte und finden Spuren von den gesuchten Überlebenden. Was macht man da? Vlt einen Bericht in die Zentrale senden und mal nachhorchen, was man nun tun sollte? vlt auch nach Verstärkung bitten? Nein, man ballert sich einfach mal durch, auch wenn sehr früh klar wird, dass da mehrere Fronten unterwegs sind, die sich gegenseitig bekriegen.
Man weiss ja auch , das 3 Mann genug sind, um sich mit lokalen Milizen zu batteln, die sich in dem neuen Dubai eingenistet haben. Man ist ja US_Marine!
So ne scheisse, ich dachte, da ist endlich mal ein Millitärshooter, der eine Vernünftige Story zustande bekommt, aber das, was ich bisher erlebt habe ist einfach nur erbärmlich.
Da jammern die Protagonisten (zurecht) , dass sie auf US-Millitär ballern müssen, aber im Spiel werden Verwundeten per Knopfdruck mit dem Stifel (!) das Genick gebrochen. Abwertender gehts ja wohl nicht.
Ich kann mir schon vorstellen, wie es letzendlich zu diesem Produkt kam: Da war anscheinend eine solide Engine und Spielmechanik vorhanden , und irgend ein Schlipstragender Idiot hat sich ausgemalt, was das Spiel erzählen muss, um ein wneig Aufzufallen. Man merkt, dass die SPielmechanik überhaupt nicht geeignet ist, um diese Art Story zu erzählen.
Warum werden irgednwelche unrealistischen ZombieSzenarios wie Dead ISland Indiziert, aber so ein Menschenverachtender Unfug geduldet?
Oder passiert da was im weiteren Spielverlauf, der emine Unkenrufe zunichte macht? Bitte klärt mich auf !