| Re:Wieso gelten QTEs als kein Gameplay? |  |
>>Ich finde QTEs völlig ok, vorausgesetzt sie sind so gemacht das die Sequenzen nicht zu lange dauern, also man nicht 20 Tasten vorher auswändig kennen muß und genug Zeit zum reagieren hat.
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>>Denn ob ich bei einem Shootout ständig Schuss und Deckungsknopf drücke und ein Fadenkreuz auf den Gegnerkopf bewege oder bei QTEs andere Tasten, wo ist da nun der große Unterschied? Tasten muß ich so oder so drücken.
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>Bei Shootouts drückst du halt ein paar Knöppe mehr im Normalfall und hast auch Kontrolle über deinen Charakter. Du bestimmst den Zeitpunkt irgendwelcher Aktionen selbst und wenn du mal einen auftauchenden Gegner nicht gleich erledigst, dann bringt dich das nicht zwangsläufig um.
Gibts aber auch bei QTEs.
Die Zweikämpfe gegen Werwölfe in The Order erlauben auch Fehltritte, selbst wenn man das Ausweichen 5 mal oder mehr hintereinander nicht hinbekommt hat man immer noch nicht verloren.
In anderen Spielen mit QTEs, Heavy Rain z.B., ist es zuweilen so gelöst das man in eine andere QTE Sequenz kommt wenn man sich zuviele Fehler macht aus der man sich erst wieder befreien muß.
>Bei QTEs kuckst du in der Regel dumm zu und wartest darauf, das eine Taste eingeblendet wird. Und zumindest bei mir ist es so: Ich sehe mir entweder in Ruhe und ggf. gebannt eine Cutscene an, oder ich konzentriere mich auf die zu erwartende Einblendung und bekomme von der Szene nicht besonders viel mit.
Das scheint mit der häufigste Kritikpunkt zu sein.
Das Problem hatte ich bei The Order eigentlich nie. Und zwar deswegen nicht weil es kein Problem war wenn man eine Sequenz nicht geschafft hat. Sie startete dann ja direkt wieder neu ohne das man vorher lange warten mußte bis man dorthin gekommen ist.
Es ist keine Frage das man QTEs so schlecht lösen kann das sie einfach unglaublich nervig. Gutes Beispiel sicher das gerne erwähnte Dragons Lair.
Die Frage ist ob QTEs grundsätzlich schlecht sind, oder ob es nicht Möglichkeiten gibt sie so zu gestalten das sie funktionieren und Spaß machen.