>Würde ihm 75% geben. 65% könnte man vielleicht auch noch vertreten, aber50% ist sicher zu wenig.
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>Es sei denn man hat es nun als das erste Spiel ausgewählt das abgestraft wird weils halt doch wieder auf das etwas ausgelutschte Third Person Deckungs Shooter Prinzip verwendet, aber dann bitte auch das nächste Gears of War, COD und Tomb Raider auf die gleiche Art abstrafen.
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>Die QTEs finde ich eigentlich gut gemacht, lockern das Geschehen auf, sorgen für interessante Kampfabläufe und sind weitgehend auch gut spielbar, die Idee ein Fadenkreuz mit Joypad an eine Stelle zu bewegen bevor man sie auslösen kann finde ich eine gute Erweiterung des bekannten Prinzip. Verstehe die Kritik daran sowieso nicht, die QTEs spielen sich nicht anders als in God of War, und da wars ja ok.
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>Machen übrigens eh nur 1% der Spielzeit aus.
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>Die Gesamtspielzeit finde ich ok für diese Art Spiel, lieber kurz und prägnant als ewig viel sinnloses Rumgerenne.
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>Ich denke man kann auch ziemlich sicher davon ausgehen das noch ein Teil kommt bei dem Ende. Ich denke auch nicht das die eher durchschnittlichen Wertungen heißen das ein zweiter Teil gar keinen Sinn macht. Ich würde ihn jedenfalls kaufen.
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>Und im Prinzip können sie ja auch auf die Kritik des ersten Teils auch etwas eingehen, und hier und da noch etwas dran feilen.
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>Ich denke die wirklichen Gründe wieso es nicht noch höhere Wertung bekommen hat ...
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> ist das fehlen sogenannter "Memorable Moments", irgendwelche außergewöhnliche Überraschungen. Es ist grafisch sicher über jeden Zweifel erhaben, das Luftschiff war cool, auch keine Frage, aber abgesehen von der Sache mit den Vampiren und das er zu den Rebellen übergeht, gabs kaum Aha Momente.
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>Ein paar Ideen ...
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>Übergroßes Endboss Monster, Tesla hat einen elektrischen Mech gebaut mit dem man es bekämpfen muß.
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>Ein steuerbares Luftschiff, Kampf gegen ein anderes Luftschiff.
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>Ein paar Level in einem ganz anderen Setting. Gebirge, Nord/Südpol, in einem U-Boot, Abstecher in Atlantis, mit komplett anderer Architektur.
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>Spielbare Rückblenden die zeigen wie der Orden entstanden ist, es gibt allgemein etwas zu wenig Hintergrund Informationen darüber.
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>Wer Vampire the Masquere kennt, da gabs eine Stelle wo man verschüttet wurde und 100 Jahre später im aktuellen London aufgewacht ist, sowas in der Art wäre sicher auch cool gewesen.
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>Mehr RPG Elemente. Eine Art Levelingsystem mit denen man bestimmte Attribute und Fähigkeiten des Helden verbessern kann, abhängig davon wie gut man kämpft bekommt man mehr EXP.
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>An der Story selbst fand ich ein paar Dinge auch etwas komisch.
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>Auf der Brücke tötet man Dutzende Rebellen, trifft die Rebellenanführerin, die sagt ihm es gibt etwas was er wissen sollte, er vertraut ihr gleich so sehr das er danach ohne groß Probleme damit zu haben Dutzende seiner "eigenen" Leute tötet nur um diesen Beweis zu finden.
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>Das fand ich etwas übertrieben, hätte man kürzer halten können, a es irgendwie nicht so richtig logisch erscheint passt das er ihr gleich soviel Vertrauen schenkt.
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>Und wieso erzählt er eigentlich als er gefangen genommen wird dieser Frau von dem Orden (ich kann mir Namen schlecht merken) nicht wieso er zu den Rebellen übergelaufen ist. Also das es um die Herrschaft von Vampiren geht und dieser Lord auch einer ist, aber er sagt gar nichts und lässt sich einsperren?
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Das mit dem Vertrauen kam wirklich etwas seltsam rüber, lag aber denke ich einfach daran, dass Percival wohl schon argwöhnisch geworden war.
Isi hätte er es sagen sollen, aber es hätte dann sein Wort gegen des ihrer Bruders und Kommandanten gestanden. Zum Schutz wollte er sie da wahrscheinlich auch nicht reinziehen.