| The Evil Within - knapp 30 Std. und 41 Tode |  |
Was für ein geiler Ritt! Die Story fand ich klasse, die Optik stimmig und das Gameplay mit seinen häufigen Variationen hat mir ebenfalls gut gefallen. Zwar merkt man der Technik an, dass das Spiel auch für die alte Konsolengeneration erschienen ist, aber gestört hat es mich nicht.
Gestorben bin ich meistens nur bei den Bosskämpfen oder manchmal aus eigenem Ungeschick heraus (Falle erkannt - Gegner, der im Weg steht, noch eben beseitigt - anschließend in Falle gelatscht, weil vergessen das sie da ist).
Im TEW-Thread habe ich mehrfach von Trial & Error gelesen, habe es aber eigentlich kaum so empfunden. Mit bedachtem und umsichtigem Vorgehen war bei den meisten Stellen schnell zu erkennen, was mich erwarten würde und ich konnte mich darauf einstellen - Demon´s - und Dark Souls-Training sei dank ;) Die Schleichmechanik hat mir dabei häufig gute Dienste geleistet und die Tatsache, dass ich ein solches Vorgehen in Spielen bevorzuge, kam mir natürlich sehr entgegen :) Das ich dennoch einige Male ins Gras gebissen habe, emfpand ich als absolut passend zum Spiel und der Thematik.
Ich kann verstehen, dass es einige gibt, denen die Art von TEW absolut gegen den Strich geht, aber ich habe jede Minute mit dem Spiel genossen - auch wenn ich es in wohldosierten Sitzungen spielen musste ;)
Ich hoffe auf mehr von Herrn Mikami und bin mal gespannt, ob die Story-DLCs was taugen werden. Der erste kommt ja im März und der Season-Pass kostet derzeit nur 12 €...