| Re:Ich werde damit irgendwie nicht warm... |  |
>Origins habe ich wirklich geliebt, aber mein Eindruck von Inquisition ist selbst nach 17 Stunden Spielzeit ziemlich durchwachsen. Hmm, wo soll ich bloß anfangen? Irgendwie hakt es imo an mehreren Stellen:
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>Die Story finde ich bislang sehr dürftig und langweilig. Zusammen mit dem MMO-artigen Quests erwische ich mich öfters kurz vor dem Übergang ins Traumland. Ich habe jetzt die Nebenschauplätze Fahlbruch, Hinterland und Sturmküste halbwegs abgearbeitet, ja richtig abgearbeitet trifft es von der Bezeichnung am ehesten, denn Spannung oder Unterhaltung will einfach nicht aufkommen.
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>Das geht dann mit dem Kampfsystem weiter, was meines Erachtens wirklich daneben ist. Wo es in Origins noch wichtig war, dass man den einzelnen Partymitgliedern genaue Anweisungen gibt und eine koordinative Rangfolge einzuhalten war, artet es in Inquisition in einem Actionspiel mit Dauerdrücken von L2 aus. Die taktische Übersicht ist unbrauchbar, sodass man eigentlich nur manchmals mittels Pausefunktion zu den anderen Partymitgliedern schwenkt, um einen Trank einzunehmen. Besonders hahnebüchen und affig ist es eigentlich, wenn Gegner auch noch abhauen und der steuerbare Nachkampfgegner wie verzweifelt im Nichts rumstochert. Sieht echt dämlich aus.
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>Das Craftig ist überladen und unnötig verkompliziert. Textboxen klicke ich mittlerweile einfach weg, weil ich das Lesen aufgrund der Schriftgröße trotz 42 Zoller einfach zu anstrengend finde. Die ganze Menüführung als solche wirkt ohnehin wie ein unfertiger und unmotivierter Versuch. Das was ich persönlich wirklich aber am schlimmsten empfinde ist, wie mich die Story und das Questdesign vollkommen kalt lässt. Origins hat seinerzeit total gezündet und ich konnte manchmal gar nicht das Pad aus den Händen legen, weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Aber hier?
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>So Recht weiß ich nicht, ob ich noch dranbleiben soll, oder ob ich es einfach abhaken muss.
Falls du es auf der PS4 spielst: Hör auf Texlamoktl und verkaufe es mir!:)